Die neue Ausgabe des Klingenthal Magazins erscheint am 12. Dezember 2014.
Auf dem Titel der Ausgabe Nr. 76 des Klingenthal Magazins ist Adoro-Star Nico Müller abgebildet, der im April 2015 mit zwei Solokonzerten in seine Heimatstadt Klingenthal kommt. Mit der Formation Adoro hat er eine neue CD aufgenommen und tourt 2015.
Mit Xenia Brunner gehen wir in die Weihnachtsausstellung des Musik- und Wintersportmuseums, die sich 2014 unter dem Motto „Kinderträume“ ganz dem Spielzeug vom Teddy bis zur Eisenbahn widmet, und erfahren einiges zu den Gabenbringern. Das Heft bietet Programm-, Ausflugs- und Freizeit-Tipps sowie Wintersporttipps mit den Liftöffnungszeiten und Veranstaltungshinweisen zum Kammlauf, dem Continentalcup in der Nordischen Kombination und dem Feuerwerks-Spektakel „Pyro Games on Snow“ in der Vogtland Arena.
Historische Aufnahmen aus der Sammlung von Hans Hoyer geben einen Einblick in die Graslitzer Straße. Die Rubrik „Galerie“ zeigt winterliche Zeichnungen von Helmut Mißbach und ein Gemälde der Rundkirche Zum Friedefürsten von Johannes Meisel.
Der Rückblick „Klingenthal vor 50 Jahren“ gibt Einblicke in die letzten drei Monate des Jahres 1964. Bahnexperte Helmut Mißbach widmet seinen Beitrag aus der Serie „Fahrzeuge der elekrischen Schmalspurbahn Klingenthal – Untersachsenberg“ den sächsischen Trieb- und Beiwagen, von denen heute keiner mehr erhalten ist. Umso wertvoller sind die zahlreichen Aufnahmen, unter anderem auch von der Abnahmefahrt und der Eröffnung der Bahnstrecke im Jahre 1917.
Von Gotthold Martin ist nur eine Komposition bekannt, aber diese hat in Zwota Kultstatus – das „Zwote-Lied“. Mehr zum Komponisten sowie den Liedtext „Mei Zwote“ – ein Gedicht von Max Schmerler – lesen Sie im Klingenthal Magazin Nr. 76.
Klingenthal, bis 11.01.2015. „Kinderträume“ heißt das Motto der Weihnachtsausstellung im Musik- und Wintersportmuseum in Klingenthal. Museumsleiterin Xenia Brunner und viele Helfer bauen im November die alljährliche Sonderausstellung auf. Dieses mal steht das Spielzeug im Mittelpunkt und wird bei den Besuchern Erinnerungen an die eigene Kindheit wecken. Denn in den Räumen des Dr.-Giers-Hauses tummeln sich Teddybären und Puppen, ziehen Züge auf eine Eisenbahn der seltenen Spur S ihre Runden, werden gehäkelte Märchen erzählt, laden Puppenstuben und Kaufmannsläden zum Spaziergang mit den Augen ein, können bewegte Wichtel im Bergwerk beobachtet werden und zahlreiche Spielzeug- und Modellautos lassen nicht nur Knaben- und Männerherzen höher schlagen. Im Klingenthal Magazin Nr. 76 erzählt Xenia Brunner von weihnachtlichen Traditionen, der Bescherung und den Gabenbringern.
Musik- und Wintersportmuseum, Klingenthal, Schloßstraße 3
Geöffnet Di–Fr 10–16 Uhr, Sa/So/Feiertage 13–17 Uhr;
Heiligabend, Silvester und Neujahr 11–14 Uhr
Klingenthal Magazin Nr. 76 (2014) Museen und Ausstellungen
Das große Jahresabschluss- und Weihnachtskonzert ist für das Stadtorchester Klingenthal selbst, aber auch für seine Fans aus nah und fern ein Höhepunkt. Hier werden alle musikalische Register gezogen. So begeisterte das Klingenthaler Blasorcherster unter der Leitung von Rico Schneider auch 2014 mit großer Programmvielvalt und vielen Solisten. Dabei stellt es aus den eigenen Reihen schon zahlreiche Solisten, wie dieses Jahr Prof. Gerhard Eßbach (Posaune), Anne Baumgärtl und Thomas Hellwig-Honegger (Gesang), Thomas Schmidt (Flügelhorn), Daniel Kaiser (Sopransaxophon) oder Jörg Partzig (Saxophon). Begeistert applaudierte das Publikum Yvonne Deglau (Sopran) mit Vilja-Lied aus Lehárs „Lustiger Witwe“. Die Überraschung des Abends war das Falco-Medley mit der Band „Hämoriders“ und ihrem Sänger Thomas Kürschner. Mit erzgebirgisch-weihnachtlichem stimmte Horst Brückner auf die Adventszeit ein.
Online Magazin (2014) Stadtorchester
Zwota, bis Ende Januar 2015. Sonderausstellung im Mundart- und Erlebnisraum des Harmonikamuseums Zwota
„Weihnacht – und mehr …“ ist der Titel der neuen Ausstellung im Mundart- und Erlebnisraum des Harmonikamuseums Zwota. Gezeigt werden diesmal unter anderem Weihnachtsfiguren, der der aus Zwota stammende Mundartdichter Max Schmerler ab den 1920er Jahren zu sammeln begann, ergänzt mit Arbeiten seines Freundes, des Grafikers Richard Grimm-Sachsenberg. Optisch das Gegenstück bilden Holzkunst-Exponate der Drechselei Kuhnert, und das vor Wintermotiven des aus Klingenthal stammenden und in Falkensee bei Berlin lebenden Künstlers Egbert von Mühlleithen. Der Klingenthaler Siegfried Hufnagel zeigt erstmals Aufnahmen vom Gießen der neuen Glocken für die Rundkirche „Zum Friedefürsten“ bis zu deren Einbau bei dichtem Schneegestöber im Dezember 2012.
Erstmals in Zwota gezeigt werden Arbeiten aus dem Fundus des in diesem Jahr in Falkenstein gegründeten Künstler-Portals „Falkart“ sowie Klingenthal-Motive des 2009 verstorbenen Malers Karel Vedral aus Kraslice/Graslitz. Das Thema Grenzstadt wird in der bereits traditionellen Reihe historischer Ansichtskarten eine Rolle spielen. Erinnert wird auch an den 1948 verstorbenen Untersachsenberger Barbier und Händler Rudolph Bernhardt, der um 1900 zu den ersten Verlegern von Ansichtskarten im Klingenthaler Raum gehörte.
Eröffnet wurde die Ausstellung „Weihnacht – und mehr …“ am 1. Advent zum > Weihnachtsmarkt Zwota unter Anwesenheit von Bürgermeister Thomas Hennig, einer Delegation aus der Nachbarstadt Graslitz und der Witwe des Malers Karel Vedral. Die Ausstellung ist bis Ende Januar 2015 zu sehen.
Zusätzliche Sonderöffnungszeiten: 21. Dezember 2014, 28. Dezember 2014 und 3. Januar 2015 jeweils 14 bis 17 Uhr.
Von Gotthold Martin ist nur eine Komposition bekannt, aber diese hat in Zwota Kultstatus – das „Zwote-Lied“. Mehr zum Komponisten sowie den Liedtext „Mei Zwote“ – ein Gedicht von Max Schmerler – lesen Sie im Klingenthal Magazin Nr. 76.
Das Video zeigt René Goram, Hans Schlott und Rico Schneider (Akkordeon) bei der Kirmeseröffnung 2014 mit dem Zwote-Lied.
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Der Beitrag „Klingenthal vor 50 Jahren“ erzählt in aller Kürze von den Ereignissen des Jahres 1964 im Aschberger Land. In diesem kleinen Tagebuch mit kurzweiligen und unterhaltsamen Rückblicken vom Sport – mit Fußball, Motorsport, Radrennen, Eishockey und Skispringen …, von Neuentwicklungen und Erfolgen der Klingenthaler Industrie, von Festen und kulturellen Veranstaltungen oder von der Feuerwehr – kurz: vom Leben 1964 … Die älteren Leser werden sicherlich auch so manchen erwähnten Namen kennen.
Teil 1, Januar bis März 1964: Klingenthal Magazin 72 (2013)
Teil 2, April bis Juni 1964: Klingenthal Magazin 74 (2014)
Teil 3, Juli bis September 1964: Klingenthal Magazin 75 (2014)
Teil 4, Oktober bis Dezember 1964: Klingenthal Magazin 76 (2014)