Kulturlandschaften Sachsens – Vogtland
Kulturlandschaften Sachsens – Vogtland
© Edition Leipzig

Kulturlandschaften Sachsens – Vogtland

Das Vogtland ist eine alte Durchgangslandschaft ganz eigener Prägung. Neben Sachsen haben auch Thüringen, Bayern und Tschechien Anteil an dieser Region. Das Sächsische Vogtland, das im Mittelpunkt dieses Buches steht, weist eine in neun Jahrhunderten gewachsene historische Identität auf. Aus einer slawisch besiedelten Kleinlandschaft um Plauen wurde durch Ostsiedlung und Landesausbau seit dem 12. Jahrhundert das Land der Vögte. Teile ihres Herrschaftsgebietes fielen im späten Mittelalter an die Markgrafen von Meißen und Kurfürsten von Sachsen. Erst die Wettiner machten das Vogtland zu einem Teil Sachsens. Seit dem 19. Jahrhundert wurde das Sächsische Vogtland zu einem zeitweilig bedeutenden Industriestandort. Nicht nur Plauener Spitze und Musikinstrumente aus Markneukirchen machten die Region weltweit bekannt.
Heute prägen nicht mehr rauchende Schlote, sondern idyllische Landschaften mit ihrem großen Erholungswert das überregionale Bild des Vogtlandes. Das Buch stellt diese vor und macht zudem deutlich, dass das Vogtland nicht nur eine vielgestaltige Natur-, sondern auch eine reizvolle Kulturlandschaft ist. Es beschreibt anschaulich die großen Entwicklungslinien von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Alltagsleben, Kirche und Kultur von den historischen Anfängen bis zur Friedlichen Revolution und zur deutschen Wiedervereinigung.

ISBN 978-3-361-00680-5, erschienen 2013 im Verlag Edition Leipzig in der Reihe „Kulturlandschaften Sachsens“, Autoren: Enno Benz, Sönke Friedrich, Christian Ranacher, Lutz Vogel
224 Seiten, 120 Abbildungen, 24 x 16 cm, Broschur

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Klingenthal Magazin
ISSN 1437-336X
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