Manuel Fettner gewinnt Sommer-Grand-Prix-Springen
Manuel Fettner
© VSC/Konstanze Schneider

Manuel Fettner gewinnt Sommer-Grand-Prix-Springen

07.10.2023 / SKISPRINGEN EINZEL. Der Österreicher Manuel Fettner (AUT) gewinnt das Skispringen des FIS Sommer Grand Prix. Vladimir Zografski (BUL) holt sich den Gesamtsieg der Sommerserie.

Spannung pur in der Sparkasse Vogtland Arena in Klingenthal zu den finalen Einzelwettbewerben des Sommers. Vladimir Zografski stand zum Finale in Klingenthal zwar nicht auf dem Podium, Rang 11 reichte ihm aber dennoch die Führung in der Sommer-Grand-Prix-Wertung gegen den Schweizer Gregor Deschwanden zu behaupten. Für ihn wurde es Platz sieben zum Abschluss des Sommers. Mit seinem Sieg des Sommer Grand Prix 2023 schrieb der 30-Jährige Skisprung-Geschichte - noch nie gelang einem Skispringer aus Bulgarien ein solcher Erfolg.
 
Den Tagessieg vor knapp 4.000 Zuschauern sicherte sich der österreichische Routinier Manuel Fettner (282,4 P.). Das Podest komplettierten Dawid Kubacki aus Polen (278,7 P.) und mit Daniel Tschofenig ein weiterer ÖSV-Adler (269,4 P.). Überraschend stark präsentierte sich im eher schwierigen Wettbewerb, bedingt durch wechselnde Windverhältnisse, der Sachse Martin Hamann (SG Nickelhütte Aue). Er landete als bester DSV-Adler auf Rang sechs. Teamkollege Andreas Wellinger reihte sich als Achter ebenfalls in den Top Ten ein.

Einzelspringen Herren
1. Manuel Fettner, AUT, 282,4
2. Dawid Kubacki, POL, 278,7
3. Daniel Tschofenig, AUT, 269,4
4. Halvor Egner Granerud, NOR, 269,2
5. Ryōyū Kobayashi, JPN, 267,9
6. Martin Hamann, GER, 267,5

> Ergebnisliste Skispringen Herren 07.10.2023

> Ergebnisliste Gesamt Grand Prix 2023 Herren

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06.10.2023 / QUALIFIKATION. ÖSV-Adler Stefan Kraft ganz vorne in der Qualifikation des Sparkassen FIS Sommer Grand Prix. Mit 140 Metern setzte er sich zwar an die Spitze, erzielte aber nicht die Bestweite. Den weitesten Satz in der Qualifikation am Abend zeigte der Norweger Daniel-André Tande mit 142 Metern. Die beiden Duellpartner im Kampf um den Gesamtsieg, Gregor Deschwanden (Schweiz) und Vladimir Zografski (Bulgarien), reihten sich dicht zusammen auf den Plätzen 20 und 21 ein. Andreas Wellinger wurde als bester DSV-Adler Sechster.

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