Klingenthal, 12.11.2013. In 10 Tagen beginnt in der Vogtland Arena die Weltcup-Saison 2013/2014 im Skispringen. In unserem Countdown berichten wir täglich von den letzten Vorbereitungen auf dem Weg zum Wintersporthighlight des Jahres in Klingenthal.
Schon Heinrich Heine wusste: „Der Schlaf ist doch die köstlichste Erfindung.“ Das gilt natürlich auch für Leistungssportler. Gerade während der Saison besteht der Tagesablauf nicht selten aus den drei großen „S“: Schlafen, Speisen, Skispringen. So sind also die Betten auch während des Weltcup-Opening vom 22. bis 24. November in Klingenthal verantwortlich für mindestens ein Drittel des Wohlbefindens der besten Skispringer der Welt.
Insgesamt 600 Betten hat Weltcup-Veranstalter VSC Klingenthal für das Wintersporthighlight des Jahres gebucht. Neben den Athleten müssen auch Trainer, Techniker, Funktionäre, Sprungrichter, Journalisten und Helfer untergebracht werden.
In neun verschiedenen Hotels wurden dafür Zimmer gebucht. Neben Klingenthal auch in Muldenberg, Schöneck, Mühlleithen, Markneukirchen, Bad Brambach und Zwota.
Auf die Wünsche, vor allem der Teams, wird dabei so gut wie möglich eingegangen. VSC-Chef Alexander Ziron: „Manche Mannschaften sind schon seit dem ersten Wettkampf 2006 immer im gleichen Hotel untergebracht. Sie fühlen sich wohl, mögen das Essen, verstehen sich auch mit den Wirten gut. Darauf nehmen wir bei der Quartiersbelegung natürlich Rücksicht.“
Welcher Springer wo schläft, ist unterdessen ein gut gehütetes Geheimnis. Ziron weiter: „Natürlich gibt es immer Fans, die die Unterbringung in Erfahrung bringen. Aber wir versuchen den Sportlern ihre Ruhe zu gönnen, sowohl vor allzu aufdringlichen Fans wie auch vor Journalisten.“
Davon, wer am ausgeschlafensten ist, können sich die Skisprungfans vom 22. bis 24. November persönlich überzeugen. Beim Weltcup-Opening der Skispringer in der Vogtland Arena.
© VSC Klingenthal, Online Magazin (2013) Skispringen