Klingenthal, 13.11.2013. In 9 Tagen beginnt in der Vogtland Arena die Weltcup-Saison 2013/2014 im Skispringen. In unserem Countdown berichten wir täglich von den letzten Vorbereitungen auf dem Weg zum Wintersporthighlight des Jahres in Klingenthal.
Wenige Tage, bevor die Athleten, Materialkontrolleure, Skitechniker und Offiziellen die 30 Holzhütten für das Weltcup-Opening wieder in Beschlag nehmen, legte Jens Blei am Dienstag nochmals Hand an. Mit dem Staubsauger wurden die Teppiche gereinigt und alles für die Springer vorbereitet. „Da ist man schon einen Tag lang beschäftigt“, so Blei. An den ersten Blick in die Hütten nach dem Grand Prix erinnert er sich mit einem Grinsen: „Skispringer sind ganz schön schlampig. Einigen ist auch der Zweck eines Mülleimers nicht geläufig. In manchen Hütten sah es wirklich wild aus.“
Das Putzkommando hatte nach dem Sommer Grand Prix schon das Gröbste erledigt. Aus dem neu errichteten Athletendorf unmittelbar am Schanzenauslauf in der Vogtland Arena wurden die Hinterlassenschaften der besten Skispringer der Welt entsorgt, durchgeputzt und ordentlich gelüftet. Wachsreste, die vom Boden gekratzt werden müssen, belegte Brötchen, die weder den Weg in den Magen noch in den Mülleimer gefunden haben, jede Menge Papier – das wird auch nach dem Weltcup-Opening vom 22. bis 24. November wieder aus den Holzhütten zu räumen sein. Immerhin: Dankbar sind die Athleten. Jens Blei: „Sie fühlen sich im neuen Athletendorf auf jeden Fall wohler als zuvor in den Containern. Das freut uns natürlich.“
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Klingenthal, 12.11.2013. In 10 Tagen beginnt in der Vogtland Arena die Weltcup-Saison 2013/2014 im Skispringen. In unserem Countdown berichten wir täglich von den letzten Vorbereitungen auf dem Weg zum Wintersporthighlight des Jahres in Klingenthal.
Schon Heinrich Heine wusste: „Der Schlaf ist doch die köstlichste Erfindung.“ Das gilt natürlich auch für Leistungssportler. Gerade während der Saison besteht der Tagesablauf nicht selten aus den drei großen „S“: Schlafen, Speisen, Skispringen. So sind also die Betten auch während des Weltcup-Opening vom 22. bis 24. November in Klingenthal verantwortlich für mindestens ein Drittel des Wohlbefindens der besten Skispringer der Welt.
Insgesamt 600 Betten hat Weltcup-Veranstalter VSC Klingenthal für das Wintersporthighlight des Jahres gebucht. Neben den Athleten müssen auch Trainer, Techniker, Funktionäre, Sprungrichter, Journalisten und Helfer untergebracht werden.
In neun verschiedenen Hotels wurden dafür Zimmer gebucht. Neben Klingenthal auch in Muldenberg, Schöneck, Mühlleithen, Markneukirchen, Bad Brambach und Zwota.
Auf die Wünsche, vor allem der Teams, wird dabei so gut wie möglich eingegangen. VSC-Chef Alexander Ziron: „Manche Mannschaften sind schon seit dem ersten Wettkampf 2006 immer im gleichen Hotel untergebracht. Sie fühlen sich wohl, mögen das Essen, verstehen sich auch mit den Wirten gut. Darauf nehmen wir bei der Quartiersbelegung natürlich Rücksicht.“
Welcher Springer wo schläft, ist unterdessen ein gut gehütetes Geheimnis. Ziron weiter: „Natürlich gibt es immer Fans, die die Unterbringung in Erfahrung bringen. Aber wir versuchen den Sportlern ihre Ruhe zu gönnen, sowohl vor allzu aufdringlichen Fans wie auch vor Journalisten.“
Davon, wer am ausgeschlafensten ist, können sich die Skisprungfans vom 22. bis 24. November persönlich überzeugen. Beim Weltcup-Opening der Skispringer in der Vogtland Arena.
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Klingenthal, 11.11.2013. In 11 Tagen beginnt in der Vogtland Arena die Weltcup-Saison 2013/2014 im Skispringen. In unserem Countdown berichten wir täglich von den letzten Vorbereitungen auf dem Weg zum Wintersporthighlight des Jahres in Klingenthal.
Am Montag (11.11.) wurde in der Vogtland Arena die Präparierung der Großschanze gestartet. Dafür werden zunächst mehrere tausend Kubikmeter Schnee von einem im vergangenen Winter angelegten Schneedepot im Wald nahe der Schanze mit zwei LKW in den Schanzenauslauf transportiert. Seit dem Morgen trugen die Mitarbeiter und Helfer der Vogtland Arena die 40 Zentimeter dicke Sägespäne-Schicht, die den Schnee in den vergangenen Monaten vor Wärme schützte, ab. Was zum Vorschein kam, stimmte optimistisch. Thomas Meisinger, der für die Schanzenpräparierung verantwortlich ist: „Der erste Eindruck ist gut. Der Schnee ist noch gut durchgefroren, hat eine gute Struktur und Qualität. Für den Moment sind wir zuversichtlich.“ Noch bis Dienstag wird das weiße Gold zum Zwischenlager im Schanzenauslauf transportiert, anschließend mit dem „Pistenbully“ auf dem 6.000 Quadratmeter großen Hang der Schanze verteilt. Bis zum Wochenende soll so eine etwa 30 Zentimeter dicke Auflage entstehen.
Nicht ganz unkompliziert gestaltet sich der Schneetransport über etwa 500 Meter durch den Regen der vergangenen Tage. So müssen sich die LKW durch Schlamm und Matsch am Schneedepot kämpfen.
Nichtsdestotrotz hoffen die Klingenthaler weiterhin auf kalte Temperaturen. In den vergangenen Tage wurde sämtliche Schneekanonen in der Arena in Position gebracht, können mit dem ersten Frost weiteren Kunstschnee produzieren. VSC-Geschäftsführer Alexander Ziron: „Es wäre uns natürlich weiterhin das Liebste, die Schanze mit frischem Schnee präparieren zu können. Vor allem, da es keinerlei Erfahrungswerte mit dem ‚gelagerten‘ Schnee gibt. Was wir bislang gesehen haben stimmt uns aber sehr zuversichtlich. Das Depot hat dank seiner schattigen Lage und der Lagerung unter Sägespänen und Folie den heißen Sommer sehr gut überstanden.“
Das große Schneedepot war im Februar, unmittelbar nach dem Skisprung-Weltcup, angelegt wurden um für den Fall des Zuschlages für das Weltcup-Opening gerüstet zu sein. Im Juni bestätigte der Internationale Skiverband FIS schließlich seinen Weltcup-Kalender und bedachte Klingenthal mit den beiden Auftakt-Wettkämpfen der olympischen Saison. Am 23. November findet zunächst ein Team-Wettbewerb in der Vogtland Arena statt, am 24. November folgt der erste Einzel-Wettkampf des neuen Winters.
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Klingenthal, 10.11.2013. Noch 12 Tage bis zum Weltcup! — Während in der Vogtland Arena auch bei strömendem Regen die Weltcup-Vorbereitungen auf Hochtouren laufen, sind die Skisprungstars natürlich ebenfalls nicht untätig. Weltcup-Rekordsieger Gregor Schlierenzauer zum Beispiel fand neben dem Training die Zeit, sein erstes Kochbuch zu veröffentlichen. Gemeinsam mit Profi-Koch Roland Trettl brachte der Österreicher "Das Athletenkochbuch" heraus. Passend zum Thema präsentiert "Schlieri" seinen Fans bei Facebook oder Instagram gern Bilder seines Frühstücks und anderer Mahlzeiten.
Regelmäßig auf dem Lauifenden hält auch DSV-Adler Andreas Wank seine Fans. So können sie sich via Facebook über Wanks Hausbau informieren. In seinem Blog gibt der Thüringer auch Einblicke in den Trainingsalltag.
Weltmeister Kamil Stoch konzentriert sich derweil mehr aufs Sportliche, veröffentlicht Fotos vom Krafttraining und Sponsorenterminen.
Dass der Norweger Tom Hilde seit einiger Zeit mit US-Skispringerin Sarah Hendrickson liiert ist, dürfte kein Geheimnis mehr sein.
Spätestens der Blick auf Hildes Online-Profil gibt klare Anhaltspunkte. Regelmäßige US-Reisen, Kinobesuche mit der Liebsten - fast alles wird dokumentiert. Jüngste Aktivitäten: Ausspannen in Park City und Fotoshooting in Oslo.
Altstar Jakub Janda aus Tschechien bereitet derweil bereits die Karriere nach der Karriere vor. Mit dem Weltcup in Klingenthal startet der Tourneesieger von 2006 in seine letzte Skisprung-Saison.
Neben Familienbildern gibt es auf seinem Facebook-Profil bereits klare Hinweise, was danach angestrebt wird: Eine Politiker-Laufbahn. Auf dem Profilbild haben Anzug und Krawatte bereits die Sprung-Kombi abgelöst.
Rund um sportlich geht es beim Slowenen Jernej Damjan zu. Neben seiner Leidenschaft für den Motorrad-Grand Prix konzentriert sich der Altmeister aufs Skispringen, gibt Updates über Trainingslager und Medientermine bekannt.
Rar macht sich außerhalb der Saison wie immer Simon Ammann. Sowohl auf der Website als auch auf bei Facebook hat sich seit August wenig getan. Vielleicht zahlt sich der Fokus aufs Training ja aus - bei Ammanns wohl letzten olympischen Spielen in Sochi, oder schon beim Weltcup-Opening in Klingenthal.
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Klingenthal, 09.11.2013. In voller Montur stehen die Erlbacher, Schönecker und Klingenthaler Alpinen mit mehr als 30 Mann im Schanzenhang in der Vogtland Arena. Mal in einer sauberen Linie, mal in einer Diagonale, mal in Pyramidenform. Schritt für Schritt arbeiten sie sich den Hang hinauf oder hinab, nur Minuten bevor die nächsten Skispringer ins Tal fliegen.
Doch hier wird nicht etwa ein neuer Trendsport präsentiert oder Anfängern der sichere Abstieg auf Ski gelernt. Viel mehr sorgen die durchaus erfahrenen alpinen Skifahrer aus befreundeten Vereinen für den sicheren Stand der besten Skispringer der Welt. Das so genannte „Tretkommando“ ist für den letzten Feinschliff bei der Schanzenpräparierung zuständig, tritt mit Ski den Schnee auf dem Lande- und Auslaufhang der modernen Großschanze fest.
“Das ist ein extrem empfindlicher Bereich beim Skispringen und sehr wichtig für die Sicherheit der Athleten“, erläutert Marcus Stark, als Vizepräsident des VSC Klingenthal auch für die alpine Abteilung zuständig. „Wenn der Schneeuntergrund nicht wirklich fest und stabil ist, wird eine sichere Landung gerade bei weiten Sprüngen nahezu unmöglich. Ein Ski könnte hängen bleiben und zu schweren Stürzen und Verletzungen führen. Gerade bei Schneefall während eines Wettkampfes hat das Tretkommando deshalb ziemlich viel zu tun.“
Auch das „Ästlestecken“ zählt zu den Aufgaben des Tretkommandos: Kleine Tannenzweige in sauberer Linie markieren die Orientierungsweiten im Hang, den K-Punkt bei 125 Metern und die Hillsize bei 140 Metern.
Auch im Anlaufbereich sind die Ehrenamtlichen zu finden, wenn auch natürlich ohne Ski. Mit Laubbläsern bereiten sie den Skispringern einen optimalen Anlauf, blasen Schneeflocken oder Schmutz aus der Spur.
Norbert Dick vom WSC Erlbach: „Im Normalfall werden wir vom VSC an Wettkampftagen morgens mit dem Bus abgeholt. Vor Ort an der Schanze gibt es dann eine kurze Abstimmung mit dem Schanzenchef. Idealerweise müssen wir vor dem Wettkampf einmal in den Hang. Richtig stressig wird es bei Neuschnee. Da hatten wir auch schon bis zu acht Einsätze während eines Wettkampfes.“ Zwischen den Einsätzen warten die „Treter“ am Schanzenauslauf, helfen bei Stürzen auch schon mal den Athleten. „Die Weltcups in Klingenthal sind die Highlights schlechthin im Vogtland. Wir sind stolz darauf, hier mithelfen zu können und haben auch mit den Alpinen aus den anderen Vereinen sehr viel Spaß“, ergänzt Norbert Dick.
„Ein regulärer Winter-Wettkampf wäre ohne das Tretkommando schwer vorstellbar“, schätzt Marcus Stark ein. „Natürlich wird das Gros der Hangpräparierung mit schwerem Gerät umgesetzt. Aber gerade der Feinschliff ist entscheidend. Wir sind froh, dass wir diese engagierten Ehrenamtler an unserer Seite wissen.“
Und damit auch zum Weltcup-Auftakt (22.–24.11.2013) in Klingenthal alles bestens präpariert ist, dürfen sich die Zuschauer einmal mehr auf Synchron-Skiläufer im Schanzenhang freuen.
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Klingenthal, 08.11.2013. In 14 Tagen beginnt in der Vogtland Arena die Weltcup-Saison 2013/2014 im Skispringen. Ohne Sponsoren geht nichts bei einem solchen Event. Sie garantieren Verbänden und auch dem Veranstalter einen großen Teil der Finanzierung. Verantwortlich für die Vermarktung und Akquise der Werbepartner des Klingenthaler Skisprung-Weltcups ist im Auftrag des Deutschen Skiverbandes die Hamburger Agentur „Sportfive“.
1987 gegründet, betreut das Unternehmen neben Wintersportveranstaltungen auch Events in Fußball, Handball und der Formel 1 und ist zudem im Bereich der TV-Rechtevermarktung tätig.
Etwa anderthalb Monate vor der Veranstaltung meldet der Vermarkter die Sponsoren an den Veranstalter, stellt die entsprechenden Logos zur Verfügung. Sechs überregionale und weitere zehn regionale Unternehmen werden es für den anstehenden Weltcup-Auftakt sein.
Auch der Internationale Skiverband (FIS) verkauft seinerseits Werberechte und möchte seine drei Partner, zum Beispiel auf dem Startgate am Anlauf, gut in Szene gesetzt wissen.
All diese Partner müssen in Werbemittel eingearbeitet werden wie Plakate und Flyer. Insgesamt 200.000 Flyer und 1.600 Plakate produziert der VSC Klingenthal. Darüber hinaus müssen Startnummern produziert und eine Rückwand für die Siegerehrung hergestellt werden.
Der wohl aufwändigste Teil: Das Anbringen der 55 Werbebanden im Schanzenauslauf nach exakten Vorgaben aller beteiligten Partner, insgesamt mehr als 200 Meter lang. Im letzten Zuge werden dann mögliche Promotionstände oder zum Beispiel Ausstellungsfahrzeuge in der Vogtland Arena platziert. Während des Wettkampfes dokumentieren zwei Fotografen sämtliche Werbeauftritte der Sponsoren.
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Klingenthal, 07.11.2013. Er ist der „Herr der blauen Bretter“, ein waschechter Vogtländer – Peter Lange. Er gibt in dieser Woche in der Zentrale von fluege.de in Thüringen den maßgefertigten Sprungski im wahrsten Sinn des Wortes den letzten Schliff und liefert sie an etliche der Topathleten dieser Welt aus. Und er packt gleichzeitig alles zusammen, was er in der Vogtland Arena beim Weltcup-Opening am letzten Novemberwochenende in Klingenthal (22.–24.11.2013) für „seine“ Springer braucht.
Peter Lange ist zweifelsohne einer der profiliertesten Sprungski-Experten dieser Welt, viel mehr als ein Techniker, denn er entwickelt seit Jahrzehnten die Bretter mit. Zuhause ist der 67jährige in Neudorf, einem Örtchen zwischen Falkenstein und Oelsnitz. In den 80ern arbeitete er in der Germina-Ski-Werkstatt in Schneckenstein, entwickelte für den WM-Sieg von Jens Weißflog 1989 den Ski mit. „Das war damals der leichteste Sprungski der Welt“, erinnert er sich.
Später gehörte er zum Stab des legendären Bundestrainers Reinhardt Hess, baute und präparierte Bretter für Olympiasieger und Weltmeister wie Sven Hannawald und Martin Schmitt.
Heute arbeitet er für die Thüringer Firma fluege.de Sprungskiproduktions GmbH, die 2010 mit blau eine neue Farbe in die Skisprung-Welt brachte. In kürzester Zeit gelang das mehr als erfolgreich. Allein bei der WM dieses Jahr im italienischen Val die Fiemme holten Springer, Springerinnen und Kombinierer auf den „blauen Brettern“ achtmal Gold, dreimal Silber und sechsmal Bronze.
Peter Lange ist in Abstimmung mit seinem Partner Pierre Heinrich vor Ort. Im Jahr fährt er da zwischen 60.000 und 80.000 Kilometer, sozusagen von Schanze zu Schanze. Die Norweger Anders Jacobsen, die US-Amerikanerin Sarah Hendrickson, der Österreicher Manuel Fettner und der Deutsche Andreas Wellinger gehören zu den Top-Athleten, für deren Bretter er zuständig ist „Ohne Ansehen der Nation wird für jeden das Beste gemacht“, betont der Vogtländer. Zwar wird heutzutage auch mit CNC-Maschinen in der Firma gearbeitet, aber seine Erfahrung, seine Zuverlässigkeit und vor allem sein Gefühl für die Bretter sind es, die von den Aktiven geschätzt werden.
Und wenn sie dann zum Weltcup in Klingenthal präpariert werden, trägt sicher auch seine Ruhe dazu bei, dass alles klappt. Dafür wird er eine der Holzhütten im Sportlerdorf einrichten. Wachsböcke, Bürsten, Bügeleisen, scharfe Ziehklingen, um Kanten nach Eisschlägen in der Anlaufspur auszubessern, Strukturgeräte, natürlich Wachs und vieles mehr stehen bereit.
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Klingenthal, 01.11.2013. Die Minusgrade besonders in den Nächten machten es möglich, dass der Vogtländische Skiclub Klingenthal e. V. (VSC) in der Vogtland Arena den ersten Kunstschnee produzieren konnte. Der Klingenthaler Verein richtet vom 22. bis 24. November 2013 in der Sportstätte den Weltcup-Auftakt der Skispringer aus. Die Webcam-Aufnahme zeigt auch die Almhütte, die als rustikale Location für die VIP-Gäste des Events dient.
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Klingenthal, 01.11.2013. Die eigens für das Weltcup-Opening errichtete Almhütte, in der zum Skisprung-Weltcup vom 22. bis 24. November der VIP-Bereich eingerichtet wird, stößt auch bei den Vogtländern auf großes Interesse.
Rund eine Woche nach Fertigstellung des originellen Holzhauses, das Platz für etwa 500 Personen bietet, liegen bereits erste Anfragen für Firmen- und Privatfeiern in Weltcup-Atmosphäre vor. Arena-Geschäftsführer Alexander Ziron: „Insgesamt stehen knapp 500 Quadratmeter zur Verfügung. Vor und nach dem Weltcup können Interessierte die Hütte für Feiern mieten.“ Bis voraussichtlich Mitte Dezember wird die Almhütte am Schanzenauslauf in der Vogtland Arena stehen.
Nach Ablauf der Akkreditierungsfrist für den Skisprung-Weltcup in der Vogtland Arena liegen Veranstalter VSC Klingenthal mehr als 120 Anfragen von Journalisten aus aller Welt vor. Pressesprecher Sascha Brand: „Wir erwarten Medienvertreter aus Deutschland, Norwegen, der Schweiz, Japan, Tschechien, Österreich, Slowenien und Polen. In den nächsten Tagen senden wir in Abstimmung mit dem Internationalen Skiverband die Bestätigungen an die Kollegen.“ Insgesamt bietet das Medienzentrum in der Vogtland Arena Arbeitsplätze für etwa 90 Journalisten und Fotografen.
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