Ringen, Hayböck, Fannemel (von links)
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Michael Hayböck gewinnt zweites COC-Springen
25.09.2022. Nach anfänglichem Nebel konnten Fans am Sonntagvormittag einen spannenden zweiten Wettbewerb im Rahmen des Sparkassen FIS Continental Cup (COC) der Skispringer erleben. Das norwegische Team zeigte sich auch an Tag zwei in der Sparkasse Vogtland Arena sehr stark, musste sich jedoch dem Österreicher Michael Hayböck geschlagen geben. Mit 2,2 Pünktchen Vorsprung sicherte sich Hayböck nach seinem 2. Platz am Samstag den Tagessieg am Sonntag. „Mein Fazit fällt natürlich sehr positiv aus. Es entwickelt sich sehr gut bei mir. Ich bin froh, dass ich im Sommer bisher sehr gut trainieren konnte und auch nach meinen Rückenproblemen wieder top-fit bin“, sagte Hayböck nach seinen zwei Podestplätzen.
Hinter ihm reihten sich Vortages-Sieger Sondre Ringen aus Norwegen und sein Teamkollege Anders Fannemel ein. Der Drittplatzierte von Samstag Kristoffer Eriksen Sundal belegte Rang fünf. Dazwischen schob sich Lovro Kos aus Slowenien auf Rang vier ein. Sondre Ringen bleibt damit in der COC-Gesamtwertung weiterhin im gelben Leibchen.
Ähnlich wie im ersten Wettbewerb verpasste das DSV-Team den Sprung in die Top Ten. Als bester Athlet aus dem deutschen Team reihte sich Philipp Raimund auf Rang 13 ein. Martin Hamann von der SG Nickelhütte Aue belegte Rang 28. Mit Adrian Tittel, der in Klingenthal sein COC-Debüt gab, war ein zweiter Skispringer aus Sachsen (ebenfalls SG Nickelhütte Aue) am Start. Er verpasste sowohl am Samstag als auch am Sonntag den Finaldurchgang als 46.
Klingenthal ist in diesem Jahr nicht, wie aus den letzten Jahren gewohnt, die finale Station in diesem COC-Sommer. Weiter geht die Reise nach Amerika, wo in Lake Placid noch weitere drei Wettbewerbe stattfinden.
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Hayböck, Ringen, Eriksen Sundal (von links)
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Norweger glänzen bei COC-Auftakt
24.09.2022. Beim Sparkassen FIS Continental Cup (COC) der Skispringer ging es am Samstag heiß her. Bei nicht ganz einfachen Windbedingungen in der Sparkasse Vogtland Arena konnte vor allem das Team aus Norwegen überzeugen. Nach einem starken Training sicherte sich Sondre Ringen seinen bereits dritten COC-Sieg in diesem Sommer. „Es war großartig heute. Es hat sich ein bisschen gezogen, aber ich konnte einen kühlen Kopf bewahren und gute Sprünge zeigen“, so der Norweger nach seinem Sieg.
ÖSV-Adler Michael Hayböck kämpfte sich im Finale noch von Rang vier auf das Podium und belegte Rang zwei. Der drittplatzierte Teamkollege von Ringen, Kristoffer Eriksen Sundal kämpfte sich mit seinem zweiten Sprung ebenfalls noch von Rang fünf auf die unterste Podeststufe. Unglücklich lief das Finale für den ehemaligen Weltrekordhalter Anders Fannemel (ebenfalls Norwegen), der zur Halbzeit in Führung lag, dann jedoch auf den undankbaren vierten Platz zurückfiel.
Das deutsche Team verpasste im ersten COC-Wettbewerb die Top-Platzierungen unter den Top Ten. Bester DSV-Adler wurde Luca Roth (SV Meßstetten), der sich Platz 12 sicherte. Lokalmatador Martin Hamann (SG Nickelhütte Aue) sammelte als 27. nur wenige Pünktchen für das DSV-Konto. Nach dem ersten Durchgang lag er noch auf Platz 21, verlor im Finaldurchgang jedoch noch einmal an Boden.
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Ryōyū Kobayashi
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Kobayashi und die Norweger rocken die Arena
Klingenthal, 11.12.2021. Ryōyū Kobayashi (JAP) und das norwegische Team haben am Sonntag die Sparkasse Vogtland Arena gerockt. Der Japaner hatte schon die Qualifikation gewonnen und sicherte sich im Wettkampf mit 129,5 und 139,0 Metern sowie 262,8 Punkten seinen zweiten Weltcupsieg in dieser Saison. Danach folgten gleich fünf Springer aus Norwegen. Daniel-André Tande wurde mit Sprüngen auf 130,5 und 141,5 Metern und 260,2 Punkten Zweiter. Auf Rang drei folgte Marius Lindvik, der für Sprünge auf 126,0 und 141,0 Meter 256,6 Punkte erhielt.
Mit Robert Johansson, Halvor Egner Granerud und Johann André Forfang folgten drei weitere Norweger.
Einen rabenschwarzen Tag erwischten die deutschen Aktiven. Sie kamen im ersten Durchgang mit der im Regen wohl weicher gewordenen Anlaufspur nicht zurecht und landeten weit abgeschlagen auf den 20er Plätzen, obwohl sie sich im Finaldurchgang mächtig steigerten. So war Constantin Schmid auf Rang acht Bester des DSV-Teams. Karl Geiger zeigte sich nach dem Wettkampf ziemlich ratlos: „Wir müssen erstmal schauen, was da los war.“ Mit Platz 22 konnte er aber sein Gelbes Trikot als Weltcup-Führender verteidigen.
FIS-Renndirektor Sandro Pertile sagte zum Abschluss der Klingenthaler Weltcuptage: „Am Ende sind alle vier Wettbewerbe für die Frauen und Männer bei unterschiedlichen Bedingungen sehr gut absolviert worden. Hier ist eine besondere Atmosphäre, weil alle Helfer und Mitarbeiter mit Herz arbeiten. Wir sind eine große Skisprungfamilie und Teamspirit und Motivation für unseren Sport stimmten hier. Leider hatten wir keine Zuschauer, aber wegen Corona müssen wir vorsichtig sein. Aber am Ende waren sicher alle TV-Zuschauer extrem zufrieden mit der Veranstaltung. Und wir sind es auch.“
Nächste Station der Skispringer ist kommendes Wochenende das schweizerische Engelberg.
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Stefan Kraft und seine Teamkameraden bejubeln den Sieg
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Stefan Kraft sichert sich in einem Krimispringen den Sieg
DSV-Adler Geiger, Eisenbichler und Wellinger verfehlen das Weltcup-Podium in Klingenthal nur knappKlingenthal, 11.12.2021. Stefan Kraft (AUT) heißt der Sieger des ersten Weltcup-Springens der Herren am späten Samstagnachmittag in der Sparkasse Vogtland Arena. Der Österreicher vom SV Schwarzach (Schwarzach im Pongau, Bundesland Salzburg) flog auf 138,0 und 130,0 Meter, kassierte dafür 267,0 Punkte. Platz zwei sicherte sich in einem wahren Krimispringen bei besten Bedingungen Halvor Egner Granerud (NOR). Der Norweger landete bei 136,0 und 137,5 Metern, die ihm 262 Punkte einbrachten. Dritter wurde überraschend Kamil Stoch (POL). Mit 132,0 und 133,0 Metern sowie 261,9 Punkte knüpfte der Pole an seine Glanzzeiten an.
Danach folgte ein DSV-Trio. Karl Geiger und Markus Eisenbichler teilten sich mit jeweils 257,9 Punkten den vierten Platz. Andreas Wellinger folgte als Fünfter mit 257,5 Punkten. Das deutsche Team glänzte insgesamt mit einer tollen Leistung. Pius Paschke wurde 11., Constantin Schmid 13., Stephan Leyhe 21. Ryōyū Kobayashi fiel im zweiten Durchgang von Platz drei noch auf Rang fünf zurück.
Stefan Kraft freute sich nach seinem ersten Sieg seit anderthalb Jahren: „Sehr geil, war ein richtig guter Wettkampf. Die Bedingungen waren sehr cool, die Schanze mega beieinander. Ja, ein sehr schöner Tag.“
Enttäuscht haben die Slowenen, die mit Timi Zajc als 19. ihren besten Mann hatten.
Karl Geiger hat sein gelbes Leibchen als Weltcup-Führender verteidigt. Für ihn gab es außerdem nach der offiziellen Siegerehrung noch eine besondere Auszeichnung. Im Schanzenauslauf der Sparkasse Vogtland Arena erhielt er den Pokal als „Athlet of the year“ vom Forum Nordicum, der Interessenvereinigung der internationalen nordischen Sportjournalisten, für seine herausragenden Erfolge in der vergangenen Saison, als er unter anderem Skiflugweltmeister und Weltmeister im Team sowie Mixed-Team des DSV wurde.
> Ergebnisliste Weltcup Skispringen Herren 11.12.2021© VSC,
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Katharina Althaus auf Rang drei
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Kramer siegt erneut, Althaus schafft Sprung aufs Podest
Kramer, Kramer und immer wieder Kramer – Katharina Althaus schafft den Sprung auf das PodestKlingenthal, 11.12.2021. Auch beim zweiten Einzelspringen am Weltcup-Wochenende in Klingenthal ließ Sara Marita Kramer (AUT) nichts anbrennen. Für zwei tolle Flüge auf 137,0 und 134,0 Metern wurde sie mit 260,3 Punkten belohnt. Damit ließ sie wie schon am Vortag Silje Opseth (NOR) hinter sich. Die Norwegerin sprang zwei Mal 130 Meter, was ihr 239,0 Punkte einbrachte. Das Bronzetreppchen sicherte sich Katharina Althaus (GER) vom Skiclub 1906 Oberstdorf. Für 129,5 und 127,0 Meter erhielt sie 236,5 Punkte. Sie zeigte sich mehr als zufrieden mit ihrem Wettkampf: „Meine Sprünge waren deutlich besser und ich freu mich einfach mega. Danke an alle Helfer, es hat mega Spaß gemacht.“
Sara Marita Kramer strahlte nach der Siegerehrung: „Ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen Tag. Die Sprünge waren deutlich besser. Dann ist die Schanze aber auch echt eine coole Schanze, wenn man auf die Welle kommt. Und dann ist das einfach ein geiles Gefühl.“
Erwähnenswert die Leistung der Japanerin Sara Takanashi. Mit 140,0 Metern stand sie den weitesten Sprung des Tages und konnte sich so noch auf Platz 4 vorkämpfen. Auch bei diesem zweiten Einzelspringen dominierten ansonsten die Athletinnen aus Österreich und Slowenien die Top Ten. Von den DSV-Springerinnen schafften es noch Juliane Seyfahrt und Pauline Hessler in den Finaldurchgang, konnten sich als 24. und 28. noch Weltcup-Punkte sichern.
Sara Marita Kramer führt nach den beiden Siegen in Klingenthal im Weltcup mit 530 Punkten vor Katharina Althaus mit 381 Punkten.
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Kamil Stoch springt auch im ersten Weltcupentscheid der Herren auf Rang drei
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Ryoyu Kobayashi in der Qualifikation knapp vor Karl Geiger
Alle sechs DSV-Springer sind im Wettkampf in Klingenthal dabeiKlingenthal, 10.12.2021. Ryōyū Kobayashi (JPN) sichert sich den Sieg in der Qualifikation für das erste Weltcupspringen der Herren morgen in der Sparkasse Vogtland Arena. Der gerade aus der Corona-Quarantäne zurückgekehrte Japaner flog auf 133,0 Meter, was ihm 131,4 Punkte und 3.000 Euro einbrachte. Er schlug bei bestem Flugwetter knapp Karl Geiger vom Skiclub 1906 Oberstdorf (GER). Der führende im Weltcup kam auf 131,0 Meter und 130,9 Punkte. Den dritten Rang sicherte sich Kamil Stoch (POL). Der polnische Altmeister zeigte mit 130 Metern endlich wieder einen starken Sprung und freute sich über 129,9 Punkte.
Andreas Wellinger als Fünfter, Pius Paschke als Siebenter und Stephan Leyhe als Achter sorgten für ein ganz starkes Mannschaftsergebnis der Deutschen. Auch die beiden anderen DSV-Springer schafften den Sprung in den Wettkampf. Die Einzelentscheidung der Männer startet am Samstag um 16.00 Uhr in Klingenthal.
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Sara Marita Kramer
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Sara Marita Kramer bleibt das Maß der Dinge
Österreicherin dominiert auch den ersten Einzelwettbewerb des Klingenthaler WeltcupwochenendesKlingenthal, 10.12.2021. Sara Marita Kramer (AUT) bleibt das Maß der Dinge im Weltcup der Skispringerinnen. Die Österreicherin vom Schiklub Saalfelden (Land Salzburg) holte sich am Freitagnachmittag in der Sparkasse Vogtland Arena in Klingenthal auch den Sieg im ersten Einzelwettbewerb. Für Sprünge auf 133,0 und 124,5 Meter erhielt sie 247,9 Punkte. Damit ließ sie Silje Opseth (NOR) hinter sich. Die Norwegerin kam auf 133,5 und 123,5 Meter, für die es 245,3 Punkte gab. Platz 3 auf der Großschanzhe am Schwarzberg sicherte sich in dem spannenden Wettkampf die Slowenin Ursa Bogataj mit 129,5 und 127 Metern (237,5 Punkte).
Sara Marita Kramer strahlte während der Siegerehrung und betonte: „Die Sprünge waren leider nicht ganz so locker und leicht wie gestern. Aber insgesamt ist es schon auf einem sehr guten Level. Ich hoffe, dass ich da morgen weitermachen kann. Ansonsten ist es ein sehr guter Tag mit dem elften Sieg. Damit bin ich sehr zufrieden.“
Wie schon in der Qualifikation dominierten die Springerinnen aus Österreich, Norwegen und Japan die Top Ten. Lediglich Katharina Althaus (GER) vom Skiclub 1906 Oberstdorf konnte sich einmal mehr als beste Deutsche auf Platz acht platzieren. Die anderen fünf DSV-Springerinnen konnten sich zumindest Weltcuppunkte sichern.
Morgen Vormittag geht es für die Frauen weiter mit dem zweiten Einzelspringen.
> Ergebnisliste Weltcup Skispringen Damen 10.12.2021© VSC,
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Sara Marita Kramer
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Sara Marita Kramer fliegt zum überlegenen Qualifikationssieg
Beste Bedingungen zum Auftakt der Weltcuptage in Klingenthal Klingenthal, 09.12.2021. Sara Marita Kramer (AUT) fliegt zum Auftakt der Klingenthaler Weltcuptage zu einem überlegenen Sieg in der Qualifikation. Bei besten Bedingungen, coronabedingt aber leider ohne Zuschauer, flog die Österreicherin auf 140,0 Meter und erhielt dafür 147,6 Punkte. Damit distanzierte sie Ursa Bogataj (SLO) um 16,5 Punkte. Die Slowenin sprang 132,5 Meter und erhielt 131,1 Punkte. Silje Opseth (NOR) sicherte sich mit 139,5 Metern und 130,0 Punkten Platz 3.
Die Springerinnen aus Österreich, Norwegen und Japan zeigten in der Qualifikation die besten Leistungen, belegten die ersten neun Plätze. Als Zehnte folgte Katharina Althaus als beste Deutsche. Sechs der deutschen Mädchen qualifizierten sich für den Wettkampf am Freitag, ließen aber reichlich Luft nach oben.
Die beiden Nachwuchsspringerinnen Josephin Laue und Pia Lilian Kübler, die am Bundestützpunkt in Klingenthal trainieren, schafften den Sprung in den Wettkampf nicht.
Am Freitag geht der Weltcup in der Sparkasse Vogtland Arena weiter. Ab 15.00 Uhr tragen die Damen ihren ersten Einzelwettbewerb aus, um 17.15 Uhr starten dann die Herren mit Training und Qualifikation.
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Karl Geiger am 2. Oktober 2021 zum Sommer Grand Prix in Klingenthal
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Sara Marita Kramer und Karl Geiger kommen in Gelb nach Klingenthal
68 Springerinnen und 66 Springer haben für den Weltcup in der Sparkasse Vogtland Arena gemeldet Klingenthal, 06.12.2021. Sara Marita Kramer aus Österreich und Deutschlands derzeit bester Springer Karl Geiger kommen in den gelben Leibchen der Führenden im Weltcup nach Klingenthal. Sie werden bei den Weltcup-Springen auf der Großschanze in der Sparkasse Vogtland Arena am kommenden Wochenende damit als Favoriten über den Bakken gehen.
Insgesamt wurden 68 Springerinnen aus 17 Ländern und 66 Springer aus 20 Ländern von ihren Landesverbänden für Klingenthal gemeldet. Frauen und Männer tragen vom 9. bis 12. Dezember 2021 jeweils 2 Einzel-Wettbewerbe aus.
Für die jungen Damen beginnt das Spektakel bereits am Donnerstagnachmittag. Training und Qualifikation stehen auf dem Programm. Freitag und Samstag folgen die Wettkämpfe. Neben der Gesamtführenden Sra Marita Kramer gehört sicherlich auch ihre Mannschaftskameradin Daniela Iraschko-Stolz zu den Favoritinnen. Aus Norwegen wird Silje Opseth um einen Platz auf dem Podest kämpfen. Die kleine Japanerin Sara Takanashi wird sicher auch ein Wörtchen mitreden wollen. Ebenso ist die Slowenin Ursa Bogataj immer für einen Sieg gut. Aus deutscher Sicht zählt Katharina Althaus nach ihrem Sieg am Samstag in Lillehammer zu den Athletinnen, die um den Sieg kämpfen werden. Selina Freitag von Nickelhütte Aue wird bei ihrem Heimspiel in Sachsen sicher ihr Bestes geben. Außerdem nutzt der Deutsche Verband die Möglichkeit, dass Nachwuchsspringerinnen in der sogenannten Nationalen Gruppe Weltcup-Erfahrungen sammeln können. So werden Pia Lilian Kübler und Josephin Laue, die am Bundestützpunkt in Klingenthal trainieren, dabei sein.
Die Männer werden am Freitagnachmittag ihre aktive Zeit in Klingenthal mit Training und Qualifikation beginnen. Samstagnachmittag und Sonntagnachmittag geht es dann um Weltcuppunkte. Sicher ist Karl Geiger als Weltcup-Führender der Favorit für das oberste Treppchen. Aber das vergangene Wochenende in Wisla hat gezeigt, dass ihn nicht nur sein Teamkamerad Markus Eisenbichler das Siegen schwer machen wird, sondern auch der Norweger Marius Lindvik sowie die Österreicher um Stefan Kraft und Markus Hörl. Auch der Japaner Ryoyu Kobajashi, so er nach seiner Corona-Quarantäne in Finnland wieder in die Springer-Blase zurückkehren kann, wird ganz vorn dabei sein. Insgesamt wurden sechs deutsche Springer gemeldet.
„Wir sind natürlich traurig, dass wir auf Grund der aktuell prekären Corona-Situation keine Fans bei uns begrüßen können. Trotzdem wollen wir natürlich wie bei jedem der inzwischen mehr als 100 nationalen und internationalen Wettkämpfe in der Sparkasse Vogtland Arena den Aktiven bestmögliche Bedingungen bieten und per TV-Übertragung für Klingenthal und das Vogtland werben“, betont Organisationschef Alexander Ziron.
Rund um die und auf der Schanze laufen derweil weiter die Vorbereitungen auf Hochtouren. So waren auch am Sonnabend und Sonntag Schanzenchef Sören Schröter und der „Altmeister“ der Schanzenpräparierung Thomas Meisinger auf ihren 400-PS-starken „Bisons“ im Einsatz, um den Schnee auf dem Aufsprunghang und im Auslauf zu verteilen. Am Montag wird das Corona-Zentrum eingerichtet, wo ab Dienstag Helfer, Aktive und Betreuer getestet werden. Auch für die Verpflegung wird alles vorbereitet.
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Ryōyū Kobayashi zeigt die Siegerfaust
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Ryōyū Kobayashi gewinnt finales Grand-Prix-Springen
Klingenthal, 02.10.2021. An diesem sonnigen Samstag des 2. Oktober 2021 wurde an der Großschanze am Schwarzberg die Weltspitze des Skispringens aufgeboten. Nachdem die Damen am Vormittag in Klingenthal ein reibungsloses Skispringen ablieferten, stand für den Nachmittag der letzte Wettkampf der Herren im Rahmen des FIS Sommer Grand Prix auf dem Programm.
In Klingenthal holte sich der Japaner Ryōyū Kobayashi den Sieg (129,0 und 140,0 Meter, 283,8 Punkte). Im Dezember 2019 gewann er in Klingenthal bereits beim Weltcupspringen in der Vogtland Arena. In der Saison 2018/2019 war Kobayashi der Überflieger mit und holte sich die Titel in der Vierschanzentournee, in der Raw-Air-Torunee, im Skiflug- und im Gesamtweltcup der Skispringer.
Beim Sommer Grand Prix in Klingenhtal wurde Halvor Egner Granerud (NOR) mit Sprüngen von 129,0 und 140 Metern und 259,7 Punkten Zweiter. Rang drei belegte mit Johann André Forfang ein weiterer Norweger, 134,5 und 135,0 Meter wurden mit 254,0 Punkten gewertet.
Constantin Schmid (Oberaudorf) sorgte aus deutscher Sicht für eine Überraschung, landete auf Rang 5. Auch Karl Geiger (Oberstdorf) schaffte als Achter den Sprung in die Top-10. Die Lokalmatadoren des SG Nickelhütte Aue, Richard Freitag und Martin Hamann, landeten auf den Rängen 29 und 27. Weitere Platzierungen unter den ersten dreißig erreichten für das DSV-Team Severin Freund (Rastbüchel, 17.), Andreas Wellinger (Ruhpolding, 19.), Stephan Leyhe (Willingen, 23.), Pius Paschke (Kiefersfelden, 25.) und David Siegel (Baiersbronn, 28.).
Den Gesamtsieg des 2021er FIS Grand Prix holte sich Halvor Egner Granerud (NOR) mit 380 Punkten, gefolgt von Dawid Kubacki (POL) mit 242 Zähler und Jan Hörl (AUT), mit 225 Punkten.
Die Skisprungfans müssen nicht lange auf das nächste große Aufeinandertreffen der Skispringerinnen und Skispringer warten. Vom 10. bis 12. Dezember werden sie in Klingenthal dann um Weltcup-Punkte springen. Und schon am 15. und 16. Januar folgt der Weltcup der Nordisch Kombinierten in der Sparkasse Vogtland Arena.
> Ergebnisliste Grand Prix Skispringen Herren© VSC,
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