Alfons Goram: »Aus meinem Leben als Gastwirt«
Alfons Goram: „Aus meinem Leben als Gastwirt“
© Thomas Lenk

Alfons Goram: »Aus meinem Leben als Gastwirt«

Auf eine fast vierhundertjährige Geschichte blickt der Gasthof zum Walfisch in Zwota zurück. So manches mehr aus der Vergangenheit könnte man erfahren, wenn jeder Wirt des Hauses Memoiren verfasst hätte – so, wie Alfons Goram. Der Zechenbacher war selbst fast ein halbes Jahrhundert der Walfisch-Wirt. Eine Besonderheit dabei ist, dass er 24 Jahre unter sozialistischer Planwirtschaft und nach der politischen Wende 24 Jahre als selbstständiger Unternehmer in der Marktwirtschaft arbeitete. Die Leser erwartet ein sehr unterhaltsames Buch. Es beginnt damit, wie es sich zugetragen hat, dass Alfons Goram als Quereinsteiger den Walfisch übernahm, erzählt von der Geschichte und Entwicklung des Hauses, gewährt Einblick in die Tätigkeit, Erfolge, Sorgen und Nöte des »Konsum«-Gaststättenleiters und späteren Inhabers, und berichtet von vielen heiteren Begebenheiten, die sich in und um den Gasthof zugetragen haben. So ist das Buch ein schönes Stück Regionalliteratur, das sehr lebendig von den Menschen im Zwotatal erzählt. Die hier ansässigen Leser erwarten zahlreiche Begegnungen mit »Originalen« und bekannten Personen aus dem Musikwinkel. Viele Bilder lassen Erinnerungen wach werden, besonders auch an die kulturellen Begebenheiten im Saal des Gasthofes, wo zahlreiche Tanzabende, Heimatnachmittage, Theateraufführungen und Konzerte stattgefunden haben und eine zeitlang auch eine Diskothek Scharen von Besuchern anzog.

Im Klingenthal Magazin Nr. 78 lesen Sie neben einer Buchvorstellung auch ein Interview mit dem Autor Alfons Goram. Das Buch ist Ende Mai 2015 erschienen und ist im Gasthof zum Walfisch, Zwota, sowei bei der Firma Deglau, Marktstraße 1 in Klingenthal, erhältlich (Telefon 037467-22616).

Alfons Goram »Aus meinem Leben als Gastwirt«
Hardcover, 224 Seiten, viele Farbabbildungen
ISBN 978-3-00-049529-8
Preis: € 19,50

Klingenthal Magazin 78 (2015) Literatur

 
Termine für Mundartfreunde
Thorald Meisel
© Thomas Lenk

Termine für Mundartfreunde

Zwota, 24. April 2015. Der Heimatverein Zwota ist in diesem Jahr wieder einer der Gastgeber bei den 6. Vogtländischen Mundarttagen, die vom 23. bis 25. April mit Lesungen an Schulen und verschiedenen Einrichtungen stattfinden. In der ehemaligen Denk-Brauerei in Zwota werden am 24. April Renate Mönnich aus Falkenstein, Sieglinde Ostermeier aus Bayern und Thorald Meisel aus Zwota zu erleben sein. Auf die Lesung einstimmen wird ein kleiner Rundgang mit dem Zwotaer Nachtwächter  Georg Carsten Eibisch. Treffpunkt ist 19 Uhr auf dem Parkplatz am Gasthof Walfisch.

19.00 Uhr Rundgang mit dem Zwoticher Nachtwächter Georg-Carsten Eibisch im historischen Ortskern (Treffpunkt: Wanderparkplatz Zwota am Walfischteich)
19.30 Uhr Mundartabend mit Thorald Meise, Renate Mönnich und Sieglinde Ostermeier in der ehemaligen Denk-Brauerei in Zwota
Veranstalter ist der Heimatvereines Zwota e.V.

25. April 2015. Mundart- und Erlebnisraum im Harmonikamuseum Zwota: 10 Uhr Besichtigung der Ausstellung 15 Jahre Brückenschlag der Teilnehmer der Mundarttage

1. Mai 2015. Hammerspektakel
14 Uhr Theaterstück „Es is ne Bach nonter“ am Walfischteich
> mehr Informationen

27. Dezember 2015. 6. Mundart- und Filmeabend im Gasthof zum Walfisch; mit dabei: Thorald Meisel, Claus Dusch, Jürgen Just, Mundharmonikagruppe Vogtland, Lothar Schwarz, Georg-Carsten Eibisch, Beginn: 19 Uhr, Veranstalter ist der Heimatverein Zwota e.V.

Online Magazin (2015) Literatur, Veranstaltungen

 
Claus Dunsch stellt im VRF den Kulturbote Nr. 6 vor
Claus Dunsch
© VRF

Claus Dunsch stellt im VRF den Kulturbote Nr. 6 vor

Claus Dunsch stellt im Vogtland Regional Fernsehen VRF in seiner Sendung „Klingenthaler Notizen“ 1997 die neu erschienene Ausgabe Nr. 6 des Kulturboten vor. Dank der Familie Asendorf, die damals in Köln wohnte und die Sendungen aufzeichnete, konnten einige erhalten werden.

> VIDEO auf YouTube

Online Magazin (2015), Kulturbote Nr. 6 (1997), Literatur

 
Klingenthaler Wörterbuch
Klingenthaler Wörterbuch

Klingenthaler Wörterbuch

Mehr als 1300 Wörter und Redewendungen in Klingenthaler Mundart, übersetzt ins Hochdeutsche, dies enthält das neue "Klingenthaler Wörterbuch". Herausgegeben wurde es von Johannes und Michael Grimm in einer limitierten Geschenkedition – edel in Leder gebunden mit Goldprägung auf dem Titel. Das Büchlein ist in der Tourist-Information Klingenthal erhältlich.

Online Magazin (2015) > Literatur
 
Buchvorstellung „Oh, mein reicher Altai“
Oh, mein reicher Altai
© Klingenthal Magazin

Buchvorstellung „Oh, mein reicher Altai“

Klingenthal, 19.02.2015. Stephan Ernst stellt am 19. Februar sein neues Buch „Oh, mein reicher Altai“ in der Buchhandlung „Bücher & Co“ in Klingenthal, Markneukirchner Straße 3, vor. Beginn ist 19 Uhr.

Der russische Altai gehört zu den größten Gebirgssystemen Zentralasiens. Er ist nicht nur reich an alten Kulturgütern, sondern auch an riesigen, unberührten Naturlandschaften. Drei Gebiete gehören heute zum UNESCO-Weltnaturerbe. Die grenznahen Zonen waren vor der Perestroika für jeden Besucherverkehr gesperrt. Stephan und Christine Ernst wanderten zwischen 1990 und 2009 auf sieben Exkursionen mehr als 1.000 Kilometer durch den Altai, oft weit ab von Siedlungen und Straßen. Vier dieser abenteuerlichen, ornithologisch ausgerichteten Forschungsreisen sind hier in Tagebuchform beschrieben. 430 ausgewählte Farbfotos zeigen die wilde Schönheit dieser gewaltigen Berglandschaften und ihrer Bewohner.
Der Autor Stephan Ernst lebt in Klingenthal und beschäftigt sich seit seiner Jugend mit der Vogelkunde. Er ist Mitglied der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft und Redakteur der wissenschaftlichen Zeitschrift des Vereins Sächsischer Ornithologen. Neben zahlreichen ornithologischen Fachbeiträgen verfasste er auch eine Monographie über die Birkenzeisige und ein Buch über das Duppauer Gebirge in Tschechien.

Stephan Ernst, „Oh, mein reicher Altai, Ornithologische Streifzüge durch Sibiriens Wildnis“, ISBN 978-3-00-048339-4

Online Magazin (2015), Literatur

 
Kulturlandschaften Sachsens – Vogtland
Kulturlandschaften Sachsens – Vogtland
© Edition Leipzig

Kulturlandschaften Sachsens – Vogtland

Das Vogtland ist eine alte Durchgangslandschaft ganz eigener Prägung. Neben Sachsen haben auch Thüringen, Bayern und Tschechien Anteil an dieser Region. Das Sächsische Vogtland, das im Mittelpunkt dieses Buches steht, weist eine in neun Jahrhunderten gewachsene historische Identität auf. Aus einer slawisch besiedelten Kleinlandschaft um Plauen wurde durch Ostsiedlung und Landesausbau seit dem 12. Jahrhundert das Land der Vögte. Teile ihres Herrschaftsgebietes fielen im späten Mittelalter an die Markgrafen von Meißen und Kurfürsten von Sachsen. Erst die Wettiner machten das Vogtland zu einem Teil Sachsens. Seit dem 19. Jahrhundert wurde das Sächsische Vogtland zu einem zeitweilig bedeutenden Industriestandort. Nicht nur Plauener Spitze und Musikinstrumente aus Markneukirchen machten die Region weltweit bekannt.
Heute prägen nicht mehr rauchende Schlote, sondern idyllische Landschaften mit ihrem großen Erholungswert das überregionale Bild des Vogtlandes. Das Buch stellt diese vor und macht zudem deutlich, dass das Vogtland nicht nur eine vielgestaltige Natur-, sondern auch eine reizvolle Kulturlandschaft ist. Es beschreibt anschaulich die großen Entwicklungslinien von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Alltagsleben, Kirche und Kultur von den historischen Anfängen bis zur Friedlichen Revolution und zur deutschen Wiedervereinigung.

ISBN 978-3-361-00680-5, erschienen 2013 im Verlag Edition Leipzig in der Reihe „Kulturlandschaften Sachsens“, Autoren: Enno Benz, Sönke Friedrich, Christian Ranacher, Lutz Vogel
224 Seiten, 120 Abbildungen, 24 x 16 cm, Broschur

Online Magazin (2013) Literatur

 
Sven Hannawald – Autobiografie
Sven Hannawald – Autobiografie
© Zabert Sandmann Verlag

Sven Hannawald – Autobiografie

Buchtipp: Sven Hannawald mit Ulrich Pramann, Mein Höhenflug, mein Absturz, meine Landung im Leben, Autobiografie. Erschienen bei ZS Zabert Sandmann 2013, ISBN 978-3-89883-387-5

Die Skisprunglegende Sven Hannwald präsentierte sein gerade erschienenes Buch dem Klingenthaler Publikum zur Welcomeparty am 21. November 2013 anlässlich des Skisprung-Weltcups und hielt am Tag darauf eine Lesung in der Aula am Amtsberg. Der Vierschanzentourneesieger 2002 gewann als bislang einziger Skispringer alle vier Wettbewerbe. 1998 und 2000 wurde er zweimal in Folge Skiflugweltmeister. Der 1974 geborene Erzgebirger absolvierte auf seinem Weg zum Erfolg auch die Klingenthaler »Kaderschmiede« KJS – die Kinder- und Jugendsportschule. Seinem Triumph auf dem Höhepunkt der sportlichen Karriere folgte der »Absturz«: Burn-out. Über drei Jahre zog sich der Prozess der Heilung hin, bevor er wieder die »Landung im Leben« schaffte. Eine Autobiografie eines Ausnahmetalentes »zwischen Himmel und Hölle«.

Klingenthal Magazin 71 (2013)

 
„FLUGbegleiter“ unter Hochdruck
Debora Weller von Sinnario, Kerstin Heil und Matthias Fischer von der Kalender-Fabrik Plauen und Stefan Haberer von Sinnario (v. l.) bei letzten Korrekturen vor dem Druck des „Flugbegleiters“
© Brand-Aktuell

„FLUGbegleiter“ unter Hochdruck

Klingenthal, 17.11.2013. In 5 Tagen beginnt in der Vogtland Arena die Weltcup-Saison 2013/2014 im Skispringen. In unserem Countdown berichten wir täglich von den letzten Vorbereitungen auf dem Weg zum Wintersporthighlight des Jahres in Klingenthal.

Beim Skispringen kann es schon mal etwas länger dauern. Gerade der Wind kann die Wettkämpfe mitunter zum Geduldsspiel machen. Wie gut, wenn man da einen „FLUGbegleiter“ an seiner Seite hat, der auch noch das Warten verkürzt.

Bereits zum 15. Mal veröffentlicht das Team der Vogtland Arena zum Weltcup-Opening vom 22. bis 24.11. den „FLUGbegleiter“ – Programmheft und Arena-Magazin. Hergestellt als vogtländische Eigenproduktion vom Presseteam der Klingenthaler und der Plauener Agentur Sinnario. Der Fokus liegt, na klar, auf dem Skispringen. Eine Titelstory über Grand Prix-Sieger Andreas Wellinger, ein launiger Ausblick auf die Olympiasaison, Vorstellung der Weltcup-Favoriten, Interview mit Renndirektor Walter Hofer – das sind einige der Themen.

Der Blick hinter die Kulissen ist fester Bestandteil jeder Ausgabe. Diesmal erfahren die Leser, was es mit dem sogenannten „Tretkommando“ auf sich hat. Wintersport-Historiker und Journalist Thorald Meisel gibt Einblicke in die Geschichte des Klingenthaler Wintersports – ebenfalls bereits zum 15. Mal. Nicht fehlen dürfen auch die traditionellen Grußworte. VSC-Präsident Manfred Deckert, DSV-Chef Thomas Pfüller, Walter Hofer, Ministerpräsident Stanislaw Tillich – sie alle hießen die Fans bereits zu den Weltcups und Sommer Grand Prix in Klingenthal willkommen.

Immer dabei ist Dr. Tassilo Lenk, Landrat des Vogtlandkreises und Präsident des Organisationskomitees. Diesmal heißt es unter anderem: „Es ist gerade mal 10 Jahre her, dass ich den Startschuss für den Bau dieses tollen Bakkens geben durfte. Mit dem Bau wollten wir die Voraussetzungen schaffen, dass die so vielgestaltige Erfolgsgeschichte der Klingenthaler und vogtländischen Wintersportler fortgesetzt werden kann. Natürlich haben wir auch davon geträumt, dass auf unserer Großschanze die besten Adler der Welt fliegen.

Nun, nur zehn Jahre später, ist das wahr. Dank der riesigen Einsatzbereitschaft unzähliger Helfer hat Klingenthal nicht nur einen festen Platz im Weltcup-Kalender, sondern darf jetzt das Weltcup Opening austragen. Das ist gerade so, als würde die Formel-1-Saison nicht in Melbourne starten, sondern auf dem Sachsenring.

Ich danke den Verantwortlichen des internationalen Skiverbandes FIS und des Deutschen Skiverbandes DSV für das entgegengebrachte Vertrauen. Wir werden alles daran setzen, dieses Weltcup Opening bestmöglich durchzuführen.“
Dazu trägt Lenk auch persönlich bei. Erst am Samstag (16.11.) lud er beim „Vogtlandtag“ im sächsischen Landtag Abgeordnete und Besucher des Parlamentes zum Skisprung-Weltcup ins Vogtland ein. So, wie er das bei jeder Gelegenheit tut, ganz gleich ob in heimatlichen Gefilden, in Berlin oder wohin ihn seine Dienstreisen noch führen.
Und bestimmt hat der Landrat dann auch immer einen der bislang 15 „FLUGbegleiter“ in der Arbeitstasche. Falls es mal wieder etwas länger dauert.

© VSC Klingenthal, Online Magazin (2013) Skispringen | Literatur

 
Vom Mythos der Leipziger Schule
Es war einmal ... Vom Mythos der Leipziger Schule
© Plöttner Verlag

Vom Mythos der Leipziger Schule

Buchtipp: Neuerscheinung des gebürtigen Klingenthalers Claus Baumann: Es war einmal ... Vom Mythos der Leipziger Schule

Klingenthal Magazin 71 (2013)

 
Jubiläumsschrift Akkordeonorchester Klingenthal
Ein halbes Jahrhundert Orchestergeschichte in einem Heft
© Verlag

Jubiläumsschrift Akkordeonorchester Klingenthal

Im Jahre 2013 jährt sich die Gründung des Akkordeonorchesters Klingenthal zum 50. mal. Aus diesem Anlass erscheint in der Reihe „Aschberger Land“ ein Themenheft. Auf 52 Seiten wird die Geschichte des 1963 von Erhard Uebel ins Leben gerufene Orchester beleuchtet. Als ein Botschafter des Musikwinkels unternahm das Orchester zahlreiche Konzertreisen ins Ausland. Musikalisch wurden die Möglichkeiten der Akkordeonmusik mit individuellen Arrangements und im Zusammenspiel mit einer Vielzahl von Solisten mit den verschiedensten Instrumenten ausgelotet. Als Werbeorchester der Klingenthaler Harmonikaindustrie gegründet ist das Orchester heute ein Verein mit 19 aktiven Spielern. Musikalischer Leiter ist der langjährige Konzertmeister Gunter Gerber. Vor ihm hatten Karl Lipsius, Falko Güther, Heinz Dähn und Günter Herold das Dirigentenamt inne.

Der Vertrieb des Heftes erfolgt ausschließlich über das Akkordeonorchester Klingenthal.
„Akkordeonorchester Klingenthal · Jubiläumsschrift zum 50. Gründungsjubiläum“
52 Seiten Softcover, erschienen im Mai 2013, Heftpreis 5,00 Euro
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Klingenthal Magazin
ISSN 1437-336X
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