Eisenbichler ist Skisportler des Jahres 2019
Markus Eisenbichler
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Eisenbichler ist Skisportler des Jahres 2019

Markus Eisenbichler gewinnt die Sportler-Wahl und wird »DSV Skisportler des Jahres 2019«

Nach der erfolgreichen Premiere im Jahr 2015 kürten die Aktiven des Deutschen Skiverbandes heuer zum fünften Mal disziplinübergreifend den DSV-Skisportler des Jahres. Stimmberechtigt waren die DSV-Sportlerinnen und DSV-Sportler aller Disziplinen, aller Kader und Lehrgangsgruppen. Zur Wahl standen die vom DSV für ihre herausragenden Leistungen mit dem Goldenen Ski ausgezeichneten Aktiven der vergangenen Saison.
Die Wahl der DSV-Aktiven fiel auf Markus Eisenbichler (TSV Siegsdorf). Abgestimmt haben die Athletinnen und Athleten des Deutschen Skiverbandes im Rahmen der Einkleidung am 16. Oktober 2019.

Erfolge von Markus Eisenbichler (TSV Siegsdorf) in der Saison 2018/2019
  • WM 2019 in Seefeld: Gold Einzel (HS 130), Gold im Team und Mixed-Team
  • Vierschanzentournee 2019: 2. Platz
  • Gesamtweltcup 2019: 7. Platz
  • Weltcup-Disziplinenwertung Skiflug: 2. Platz
  • Planica 2019: 1. Weltcupsieg (Skifliegen)

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Der Skisprung-Weltcup in der Sparkasse Vogtland Arena
Gregor Schlierenzauer gewinnt 2007 der ersten Weltcup in der Vogtland Arena
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Der Skisprung-Weltcup in der Sparkasse Vogtland Arena

2007–2016 | EIN RÜCKBLICK

Die Geschichte des Skisprung-Weltcups in der Sparkasse Vogtland Arena in Klingenthal begann 2007. Am 7. Februar stieg der legendäre erste Weltcup in der nur ein Jahr zuvor eingeweihten Arena. Nach nur 12 Tagen Vorbereitungszeit und unter tschechischer Flagge strömten 20.000 Zuschauer an den Schwarzberg und feierten den Sieg des damals 17-jährigen Wunderknaben Gregor Schlierenzauer. Auf den Plätzen folgten Simon Ammann, der damals noch „nur“ 2-fache Olympiasieger, und die polnische Legende Adam Malysz. Bester Springer der von Peter Rohwein trainierten deutschen Mannschaft war Michael Uhrmann auf einem für damalige Verhältnisse sehr beachtlichen 5. Platz.

Fast genau 2 Jahre später, am 11. Februar 2009, folgte die Premiere der FIS Team Tour. Nach dem Auftakt in Willingen zog der Tross weiter ins Vogtland. Und wieder hieß der Sieger Gregor Schlierenzauer, der damit, nach zwei Grand Prix-Siegen 2008 und 2009, seinen bereits vierten Sieg in Folge in Klingenthal feierte. Auf Platz zwei und drei folgten die Tourneesieger Anders Jacobsen und Wolfgang Loitzl. Martin Schmitt sorgte als Vierter für Jubel im Vogtland und der Bundestrainer hieß inzwischen Werner Schuster. Wenig später sollten Schmitt und Schuster dann in Liberec über ein recht überraschendes WM-Silber jubeln.

2010 begann die Team Tour in Oberstdorf, zweite Station vor dem Finale in Willingen war wieder Klingenthal. Und das Publikum bekam einen Vorgeschmack auf die anstehenden Winterspiele von Vancouver. Simon Ammann vor Adam Malysz und Gregor Schlierenzauer – das exakt gleiche Ergebnis, wie bei beiden olympischen Einzelentscheidungen wenige Wochen später. Michael Uhrmann und Michael Neumayer sprangen immerhin in die Top-10, die hoffnungsvollen Talente Stephan Leyhe und Markus Eisenbichler mussten bereits in der Qualifikation die Segel streichen.

2011 schlug die große Stunde des Michael Uhrmann. 146,5 Meter. Schanzenrekord im ersten Durchgang und Führung. Leider war es tatsächlich nur eine große Stunde, denn im Finale war schon nach 115,5 Metern Schluss. Platz 13. Dafür machte es sich dann ein kommender Superstar so richtig gemütlich, auf dem obersten Treppchen. Kamil Stoch. Dahinter feierten Thomas Morgenstern und Simon Ammann und ein gewisser Severin Freund war auf Platz 10 bester Deutscher. Ein vielversprechender Jungspund namens Noriaki Kasai wurde übrigens disqualifiziert.
12 Monate später herrschte derweil Tristesse. Sturmböen. Absage.

2013 war dann richtig viel geboten. Zunächst stieg im Februar die vorerst letzte Auflage der FIS Team Tour. Jaka Hvala, Taku Takeuchi und Gregor Schlierenzauer triumphierten. Neun Monate später wählte Schlierenzauer dann einen anderen Abgang. Gemeinsam mit Anders Bardal verzichtete der Österreicher beim erstmals in Klingenthal ausgetragenen Weltcup-Opening aufgrund der Bedingungen auf seinen Sprung im Finaldurchgang. Nutznießer war Kryzsytof Biegun, der seinen ersten und einzigen Weltcupsieg feierte. Dahinter schaffte es dann mit Andreas Wellinger endlich auch mal ein Deutscher aufs Podest, Juij Tepes wurde dritter. Tags zuvor triumphierte die slowenische Mannschaft im Teamspringen vor Deutschland und Japan.

Auch 2014 fiel der Startschuss für die Weltcupsaison im Vogtland. Und wieder sahen die Fans mit Roman Koudelka einen Premierensieger. Stefan Kraft erklomm erstmals das Klingenthaler Podium und Andi Wellinger komplettierte als Dritter einen gelungenen Saisonstart der Deutschen, die zuvor bereits den Team-Wettbewerb vor Japan und Norwegen gewinnen konnten.

2015 dann gab es erneut eine Premiere: Daniel-Andre Tande feierte seinen ersten Weltcupsieg. Peter Prevc und Severin Freund jubelten dahinter. Das deutsche Team gewann außerdem den Mannschaftswettbewerb. Ein Sieg, den Bundestrainer Schuster dem „besten Pistenbully-Fahrer der Welt“, Thomas Meisinger, widmete. Unter schwierigsten Bedingungen hatte der nämlich seit den frühen Morgenstunden das Unmögliche möglich gemacht und tatsächlich eine sprungfähige Schanze gezaubert.

2016 schließlich der vorerst letzte Weltcup der Skispringer in Klingenthal. In einem Durchgang siegte Domen Prevc vor Daniel-André Tande und Stefan Kraft. Und Polen feierte mit dem heutigen Bundestrainer Stefan Horngacher seinen ersten Mannschaftstriumph überhaupt. Vom 13. bis 15. Dezember 2019 wird die Sparkasse Vogtland Arena erneut Schauplatz des Weltcups der Skispringer und – erstmals in Klingenthal – auch der Skisprung-Damen sein.

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Deutsche Meisterschaft Skispringen
Karl Geiger, Juliane Seyfahrt
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Deutsche Meisterschaft Skispringen

Klingenthal 18./19.10.2019. Unter Federführung des WSV 08 Johanngeorgenstadt fanden am 18. und 19. Oktober 2019 in der Sparkasse Vogtland Arena in Klingenthal die Wettbewerbe zur Deutschen Meisterschaft im Skispringen statt. Bei den Herren wurde Karl Geiger im Einzelspringen Deutscher Meister. Mit Sprüngen auf 144,0 und 137,5 Meter holte sich der Athlet des Skiclub 1906 Oberstdorf den Titel vor Markus Eisenbichler (TSV Siegsdorf 1909, 137,0/129,0 m) und dem Lokalmatador aus dem Erzgebirge, Richard Freitag (SG Nickelhütte Aue, 130,0/132,0 m).
Bei den Damen wurde Juliane Seyfahrt vom TSG Ruhla mit Weiten von 129,5 und 124,5 Metern Deutsche Meisterin vor Katharina Althaus (Skiclub 1906 Oberstdorf, 123,0/116,5 m) und Agnes Reisch (WSV Isny, 128,5/127,5 m).
Finn Braun vom SV Baiersbronn siegte bei der Jugend Herren (116,5/125,0 m) vor Luca Geyer (WSV 08 Lauscha, 115,5/115,5 m) und Justus Gundmann (SC Steinbach-Hallenberg, 118,0/112,5 m). Philipp Raimund vom SC Oberstdorf gewann in der Kategorie Junioren mit Weiten von 122,0 und 125,5 Metern vor Kilian Märkl (SC Partenkirchen, 121,0/124,5 m) und Claudio Haas (ST Schonach-Rohardsberg, 119,0/119,5 m).
Am 19. Oktober 2019 wurde das Team I des Bayerischen Skiverbandes Deutscher Meister, das die Athleten Karl Geiger, Moritz Baer, Constantin Schmid und Markus Eisenbichler bildeten.

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Deutsche Meisterschaft Skispringen und Nordische Kombination
Lokalmatador der Skispringer: Richard Freitag
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Deutsche Meisterschaft Skispringen und Nordische Kombination

Vom 18. bis 20. Oktober ermitteln die deutschen Skispringer und Nordisch Kombinierten ihre nationalen Meister
 
Die deutschen Meister im Skispringen und in der Nordischen Kombination werden vom 18. bis 20. Oktober im Erzgebirge und Vogtland ermittelt. Gastgeber ist der WSV 08 Johanngeorgenstadt. In bewährter Sportfreundschaft wird mit dem VSC Klingenthal zusammengearbeitet. Das bedeutet, dass in der Sparkasse Vogtland Arena Klingenthal an allen drei Tagen gesprungen wird. In Johanngeorgenstadt werden am Samstag im Stadtzentrum und am Sonntag auf der Rollerbahn die Laufentscheidungen der Kombinierer fallen.
Laut Zeitplan ermitteln die Skispringer und Skispringerinnen am Freitagabend ihre Deutschen Meister. Außerdem springt der Nachwuchs Jugend 17 um Punkte im Deutschlandpokal. Los geht es um 17.00 Uhr.
Am Samstag greifen dann schon früh um 8.30 Uhr die Kombinierer ins Wettkampfgeschehen ein. Für den Gundersen-Wettbewerb stehen Training, Provisorischer Wertungsdurchgang und Wertungsdurchgang an. Um 11.00 Uhr folgt der Mannschaftswettbewerb der Skispringer.
In Johanngeorgenstadt wird dann am Samstagnachmittag ab 15.30 Uhr nach dem 10,6-Kilomter-Rollerlauf auf einem Rundkurs im Stadtzentrum der diesjährige Meister der Nordisch Kombinierten gekürt.
Am Sonntag folgt noch der Meisterschafts-Wettbewerb der Kombinierer im Teamsprint. Zunächst wird ab 9.00 Uhr in der Sparkasse Vogtland Arena gesprungen, ein Probedurchgang und ein Wertungssprung stehen an. Danach geht es zurück nach Johanngeorgenstadt, wo ab 12.00 Uhr auf der Rollerbahn mit dem 2 x 7,2-Kilometer-Lauf die Deutschen Meister ermittelt werden.
 
Eintrittspreise für die Sprungentscheidungen in der Sparkasse Vogtland Arena:
Freitag und Samstag (18. und 19. Oktober) jeweils:
Erwachsene 5,00 Euro
Ermäßigt 3,00 Euro
Familien (2 Erwachsene/2 Kinder) 12,00 Euro
Sonntag (20. Oktober):
Erwachsene 3,0 Euro
Ermäßigt 1,00 Euro.
 
Zeitplan
 
FREITAG, 18.10.19
Meisterschaft im Skisprung – Einzelwettkampf (Damen/Herren)
Deutschlandpokal J17 Herren

17.00 Uhr Sparkasse Vogtland Arena: Offizielles Sprungtraining Skisprung anschl. Probedurchgang
18.30 Uhr Sparkasse Vogtland Arena: 1. Wertungsdurchgang Einzelwettkampf
anschl. Finaldurchgang Einzelwettkampf 
anschl. Siegerehrung

SAMSTAG, 19.10.19
Meisterschaft in der Nordischen Kombination - Gundersen und
Meisterschaft im Skisprung – Mannschaftswettkampf (Herren)
8.30 Uhr Sparkasse Vogtland Arena: Offizielles Training
anschl. Provisorischer Wettkampfdurchgang
anschl. Wertungsdurchgang Gundersen
11.00 Uhr Sparkasse Vogtland Arena: Probedurchgang Mannschaftswettkampf
11.35 Uhr 1. Wertungsdurchgang Mannschaftswettkampf
anschl. 2. Wertungsdurchgang Mannschaftswettkampf
anschl. Siegerehrung (Vogtland Arena)
15.30 Uhr Johanngeorgenstadt: Einlaufen
16.00 Uhr Lauf Gundersen 10,6 km
anschl. Siegerehrung Gundersen
 
SONNTAG, 20.10.19
Meisterschaft in der Nordischen Kombination - Team Sprint
09.00 Uhr Sparkasse Vogtland Arena: Probedurchgang Team Sprint
09.30 Uhr Wertungsdurchgang Team Sprint
12.00 Uhr Johanngeorgenstadt: Einlaufen
12.30 Uhr Lauf Team Sprint 2x7,2 km
anschl. Siegerehrung

Änderungen vorbehalten.

Veränderte Öffnungszeiten der Sparkasse Vogtland Arena: Wegen der Deutschen Meisterschaft werden die Besucher der Sparkasse Vogtland Arena gebeten, vom 18. bis 20. Oktober veränderte Öffnungszeiten zu beachten.
Freitag, 18.10.2019 von 10.00 Uhr bis 16 Uhr geöffnet (Kasse im Eingangsgebäude), danach ab 16.30 Uhr wird für die Meisterschaften wieder geöffnet, es gelten die Eintrittspreise für die Meisterschaft;
Samstag, 19.10.2019, ab 8.00 Uhr geöffnet, es gelten die Eintrittspreise der Meisterschaft, Besucher haben ab 14 Uhr die Möglichkeit, mit der Erlebnisbahn WieLi zum Anlaufturm zu fahren, Tickets dafür gibt es am Einstieg, letzte Fahrt bergauf ist um 16.30 Uhr;
Sonntag, 20.10.2019, ist das Gelände ab 8.30 Uhr geöffnet, es gelten die Preise der Meisterschaft, ab 11 Uhr kann die Sparkasse Vogtland Arena dann von Tagesgästen besucht werden, die normalen Tickets einschließlich WieLi-Fahrt gibt es bis 17.00 Uhr an der Kasse im Eingangsgebäude.

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Sommer Grand Prix Skispringen 2019
Anze Lanisek
© Thomas Lenk

Sommer Grand Prix Skispringen 2019

Klingenthal, 05.10.2019. Anze Lanisek hat das Grand Prix-Finale der Skispringer in Klingenthal gewonnen. Der Slowene setzte sich in einem Wertungsdurchgang mit 139,5 Metern vor dem Norweger Marius Lindvik und Piotr Zyla aus Polen durch. 
Nachdem bei Regen und Sturmböen zunächst der Probedurchgang in der Sparkasse Vogtland Arena abgesagt werden musste, begann der Wettbewerb mit einstündiger Verspätung und wurde von der Jury aufgrund der Bedingungen nach einem Durchgang abgebrochen.


Da hatten die 3.000 lautstarken Fans aber bereits einen Fabelsprung von Marius Lindvik erlebt, der mit 148,0 Metern einen neuen Sommer-Schanzenrekord markierte. Piotr Zyla sicherte sich mit 135,0 Metern den dritten Rang, während Landsmann Dawid Kubacki mit Rang fünf in Klingenthal den Gesamtsieg im Grand Prix perfekt machte.


Die deutschen Adler passten ihre Ergebnisse dem Wetter an: Durchwachsen. Karl Geiger war auf Platz zehn bester Deutscher, Richard Freitag sprang auf Platz 15, Stephan Leyhe wurde 22.. 
Auch Markus Eisenbichler (24.) und Pius Paschke (29.) platzierten sich unter den besten 30.


Mit dem Ende des Skisprung-Sommers beginnen in Klingenthal nun die Vorbereitungen auf den FIS Skisprung-Weltcup vom 13. bis 15. Dezember. Zunächst wird nächste Woche die Anlaufspur der Großschanze vereist, etwa Ende Oktober das Schneehaltenetz auf dem Schanzenauslauf angebracht. Sobald die Temperaturen kalt genug sind, beginnt dann die Präparierung der Schanze.

> Bericht von der Quali am 04.10.2019

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Kubacki gewinnt hochklassige Quali in Klingenthal
Dawid Kubacki
© Thomas Lenk

Kubacki gewinnt hochklassige Quali in Klingenthal

Klingenthal, 04.10.2019. Dawid Kubacki hat die Qualifikation zum Sparkassen FIS Sommer Grand Prix der Skispringer in Klingenthal gewonnen. Der polnische Weltmeister setzte sich mit seinem Sprung auf 139,5 Meter vor Landsmann Jakub Wolny und dem japanischen Gesamtweltcupsieger Ryoyu Kobayashi durch.
Bester Deutscher in der Qualifikation war Richard Freitag auf Rang sieben. Der 28-jährige von der SG Nickelhütte Aue weiß genau, warum man das Finale am Samstag auf keinen Fall verpassen sollte: „Weil es morgen nicht regnen soll, weil wir in Klingenthal sind, weil wir gute Stimmung haben und weil das deutsche Team gut dabei sein wird.“


Insgesamt schafften 9 von 12 deutschen Adlern den Sprung in den Wettbewerb. 
Bei teils heftigem Regen stand Jakub Wolny mit 142,0 Metern den weitesten Flug des Abends. Im offiziellen Training am Nachmittag sorgte der Norweger Marius Lindvik mit seinem Satz auf 145,0 Meter für ein Raunen in der Sparkasse Vogtland Arena.


Am Samstag (05.10.2019) geht es 14.45 Uhr mit dem Probedurchgang los, 16.00 Uhr folgt der finale Wettbewerb des diesjährigen FIS Grand Prix. 
Die Tageskassen der Sparkasse Vogtland Arena sind geöffnet.

> Bericht vom Sommer Grand Prix am 05.10.2019

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Sommer Grand Prix Skispringen
Markus Eisenbichler
© Thomas Lenk

Sommer Grand Prix Skispringen

Klingenthal, 04./05.10.2019. Am Freitag und Samstag nach dem Feiertag zur Deutschen Einheit steigt in der Sparkasse Vogtland Arena der Sparkassen FIS Sommer Grand Prix Skispringen 2019. Erleben Sie weltklasse Skiadler beim Mattenskispringen.

Der Sommer Grand Prix 2019 begann für die Herren Ende Juli in Wizla (Polen) und kommt über die Stationen Hinterzarten (Schwarzwald), Courchevel (Frankreich), Zakopane (Polen), Hakuba (Japan) und Hinzenbach (Österreich) zum Finale nach Klingenthal. An der Schanze am Schwarzberg werden dann die Pokale sowohl des Tagessiegers als auch des Grand-Prix-Gesamtsiegers überreicht. Das deutsche Nationalteam kommt mit seinem neuen Bundestrainer Stefan Horngacher in die Stadt am Aschberg. Der Österreicher feierte in der letzten Saison noch mit den Polen große Erfolge und übernahm danach die DSV-Adler von seinem Landsmann Werner Schuster.

Was gibt es schöneres, als nach einem spannenden Grand Prix-Finale gemeinsam zu feiern?
 Genau das können die Skisprung-Fans am Freitag und Samstag in der Sparkasse Vogtland Arena.
 Und los geht es sogar schon, bevor die besten Skispringer der Welt in Aktion zu erleben sind.

Ab 14.45 Uhr lädt das Akkordeonorchester »Ostseekrabben« aus Neustadt in Holstein am Freitag ins Festzelt zum gemeinsamen »Warm-up« Die Musiker von der Küste sind für einige Tage im Vogtland unterwegs und hatten sich auf der Suche nach Auftrittsmöglichkeiten beim VSC Klingenthal gemeldet. Nach Abschluss des offiziellen Trainings und vor Beginn der Qualifikation folgt die zweite Runde mit den »Ostseekrabben«. 20.30 Uhr ist dann DJ Felix an der Reihe, der dem Partyvolk mächtig einheizen wird.


Am Samstag (5.10.) kann dann mit Live-Musik von „SPUR13“ nach Ende des Wettbewerbs im Festzelt gefeiert werden. 
Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt.

> Bericht, 04.10.2019: Kubacki gewinnt hochklassige Quali in Klingenthal

> Bericht, 05.10.2019: Sommer Grand Prix in Klingenthal

Zeitplan
 
Freitag, 04.10.2019
Offizielles Training / Qualifikation
14.30 Uhr Einlass
15.30 Uhr Offizielles Training (2 Sprünge)
18.00 Uhr Qualifikation Herren
 
Samstag, 05.10.2019
Sprunglauf
12.00 Uhr Einlass
14.45 Uhr Probedurchgang
16.00 Uhr 1. Wertungsdurchgang
17.15 Uhr Finaldurchgang
anschließend Siegerehrung Tageswertung
anschließend Siegerehrung Gesamtwertung
anschließend Grand Prix Party (Festzelt)

Änderungen vorbehalten.

Information vom 01.10.2019. In drei Tagen beginnt der Sparkassen FIS Sommer Grand Prix der Skispringer in Klingenthal. Während am Dienstag (1.10.) die Teams aus Finnland, Norwegen und Japan bereits auf der Schanze am Schwarzberg trainierten, sind inzwischen auch die Meldungen für den Wettbewerb komplett.
Das deutsche Team wird seine nationale Gruppe und damit insgesamt zwölf Athleten an den Start schicken. Angeführt wird das Aufgebot von Karl Geiger, dem derzeit bestplatzierten Deutschen in der Grand Prix-Gesamtwertung. Auf Rang sieben liegend, hat Geiger noch rechnerische Chancen auf den Gesamtsieg.
Außerdem dabei sind unter anderem Weltmeister Markus Eisenbichler, Richard Freitag, Stephan Leyhe und Pius Paschke, bester Deutscher beim Continental Cup am vergangenen Wochenende in Klingenthal.
Das polnische Team schickt unter anderem den dreimaligen Olympiasieger Kamil Stoch ins Rennen, das österreichische Team wird von Stefan Kraft angeführt, die Schweiz setzt unter anderem auf Altmeister Simon Ammann und den WM-Dritten Kilian Peier. Auch Norweger, Tschechen, Finnen und Japaner schicken ihre stärksten Athleten ins Vogtland.
Die Tore der Sparkasse Vogtland Arena öffnen am Freitag 14.30 Uhr, eine Stunde später beginnt das offizielle Training. Die Qualifikation startet 18.00 Uhr. Anschließend folgt im Festzelt die Grand Prix-Party mit DJ Felix. Am Samstag ist 12.00 Uhr Einlass, 14.45 Uhr beginnt der Probedurchgang, 16.00 Uhr der Einzelwettbewerb. Im Anschluss an das Grand Prix-Finale erwartet »SPUR13« die Fans mit Livemusik im Festzelt.

Verkehrshinweise zum Sparkassen FIS Sommer Grand Prix der Skispringer

Der VSC Klingenthal informiert: Rechtzeitige Anreise zum Sparkassen FIS Sommer Grand Prix Skispringen am 5. Oktober ist wegen der Straßenbaumaßnahmen in Klingenthal besonders wichtig. Darauf weist der VSC Klingenthal in Abstimmung mit der Verkehrsbehörde des Vogtlandkreises und der Polizei hin. An- und Abfahrt durch das Zentrum von Klingenthal sind nicht möglich.

Gerade den Skisprungfans aus der Region wird empfohlen, mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln zu fahren:
  • Sonderbus ab Plauen um 12.30 Uhr über Oelsnitz und Schöneck zur Arena eingesetzt.
  • Bus auf der Vreizeitlinie V-200, Höhentour, ab Mylau um 12.02 Uhr über Reichenbach, Rodewisch, Auerbach, unbedingt an der Haltestelle Mühlleithen, Kammweg in den Pendelbus Blau umsteigen und direkt bis zur Sparkasse Vogtland Arena weiterfahren;
  • Bus auf der Vreizeitlinie V-200, Höhentour, ab Bad Elster, Am Kuhberg, um 13.23 Uhr über Adorf, Markneukirchen, Zwota; An der Haltestelle Am Glaßentrempel aussteigen, die Straße überqueren und mit den Pendelbussen zum Wettkampfort fahren.
  • Fr die Rückfahrt nach Bad Elster, Mylau und Plauen können um 18.30 Uhr bzw. 30 Minuten nach der Siegerehrung Sonderbusse vor dem Eingang der Arena genutzt werden.
In Klingenthal selbst fahren
  • Buspendel blau - P+R Mühlleithen - Sparkasse Vogtland Arena ab 13.15 Uhr,
  • Buspendel grün - Aschberg, Wende - Sparkasse Vogtland Arena ab 12.30 Uhr,
  • Wegen dem gesperrten Königsplatz und der Umleitungsstrecke kann die Pendelbuslinie rot zwischen Klingenthal, Kopernikusring und Sparkasse Vogtland Arena nicht angeboten werden. Für die Fahrt zur Arena und zurück werden die normalen Stadtbusse der Linie A verkehren. Nach dem Springen fahren um 18.00 und 18.47 Uhr Busse zurück zum Kopernikusring.
Auch die An- und Abreise mit der Vogtlandbahn ist möglich. Zwischen Bahnhof Klingenthal und Sparkasse Vogtland Arena können die Busse auf der Stadtbuslinie A genutzt werden.

Für die Anreise mit dem PKW ist aufgrund der Komplexbaustelle am Königsplatz Klingenthal und der daraus geänderten Verkehrsführung folgendes zu beachten:
  • Aus Richtung Dresden oder Bayern über die A 72 – Abfahrt Plauen  Süd -
  • B 92 - Ortsumgehung Oelsnitz – Schöneck –  Muldenberg – Vogtland Arena;
  • aus Richtung Aue - B 283 –Morgenröthe-Rautenkranz -  Jägersgrün -  Tannenbergsthal – B 283 – P+R Parkplatz  Mühlleithen;
  • aus Richtung Auerbach über Jägersgrün –Hammerbrücke – Muldenberg – Vogtland Arena;
  • aus Richtung Falkenstein über Grünbach -   Muldenberg – Vogtland Arena;
  • aus Richtung  Bad Elster bzw. Adorf  B 92 – Adorf – B 92 – Schöneck - Muldenberg – Vogtland Arena.
Die Parkplätze in Mühlleithen fungieren wieder als P+R Parkplätze. Es wird empfohlen den Busshuttle zu nutzen. Die Hinweise der Polizei und der Ordner sind zu beachten!

Weitere Informationen zu Fahrzeiten, Haltestellen und Fahrscheinen unter www.vogtlandauskunft.de sowie unter 03744-19449

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Online Magazin (2019) > Skispringen
 
Domen Prevc dominiert FIS Continental Cup Skispringen in Klingenthal
Muranka, Prevc, Boyd-Clowes (v. l.)
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Domen Prevc dominiert FIS Continental Cup Skispringen in Klingenthal

Klingenthal, 28.09.2019. Domen Prevc hat den ersten von zwei Wettbewerben im FIS Continental Cup der Skispringer in Klingenthal gewonnen. Der Slowene setzte sich mit Sprüngen auf 136,0 und 131,5 Meter deutlich vor Klemens Muranka durch. Der Pole übernahm durch seinen zweiten Platz die Führung in der COC-Gesamtwertung. Auf Rang drei überraschte der Kanadier Mackenzie Boyd-Clowes. Bester Deutscher wurde Pius Paschke auf Platz fünf.
 Domen Prevc, der im Dezember 2016 in Klingenthal bereits Weltcupsieger war, hatte im offiziellen Training am Nachmittag mit seinem Sprung auf 148,0 Meter bereits für das Highlight des Tages gesorgt.



Klingenthal, 29.09.2019. Domen Prevc hat auch den zweiten Wettbewerb im FIS Continentalcup der Skispringer in Klingenthal gewonnen. Der jüngste der drei Prevc-Brüder setzte seine Sprünge am Sonntag in der Sparkasse Vogtland Arena auf 143,0 und 135,5 Meter und distanzierte Klemens Muranka, der sich mit seinem zweiten zweiten Platz des Wochenendes auch den COC-Gesamtsieg sicherte, deutlich. Mackenzie Boyd-Clowes aus Kanada auf Rang drei komplettierte die Kopie des Podiums vom Samstag. Boyd-Clowes zeigte mit 144,5 Metern im ersten Durchgang auch den weitesten Sprung des Tages.
Bester Deutscher war, wie schon am Samstag, Pius Paschke auf Platz fünf, der damit auch den dritten Rang in der Gesamtwertung zementierte.

Bereits am kommenden Freitag (04.10.2019) geht das Klingenthaler Skisprungspektakel mit dem Finale des FIS Sommer Grand Prix in die nächste Runde. Zunächst steht ab 15.30 Uhr das Offizielle Training an, 18.00 Uhr folgt die Qualifikation. Am Samstag beginnt dann 14.45 Uhr der Probedurchgang, ab 16.00 Uhr folgt die letzte Entscheidung des Skisprungsommers. Die Tageskassen der Sparkasse Vogtland Arena sind an beiden Tagen geöffnet.

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Weltrekordversuch – Mit dem Bike von der Schanze in der Sparkasse Vogtland Arena
MTB Jump von der Skisprungschanze
Screenshot YouTube

Weltrekordversuch – Mit dem Bike von der Schanze in der Sparkasse Vogtland Arena

Klingenthal, 16.09.2019. In den sozialen Netzwerken machen seit einigen Tagen Videos eines spektakulären Weltrekordversuchs die Runde. Am 16. September unternahm der Rehauer Rad-Profi Johannes Fischbach auf einer eigens installierten Schanzenkonstruktion auf der Großschanze in der Sparkasse Vogtland Arena einen halsbrecherischen Stunt. Ziel des mehrfachen Deutschen Meisters in verschiedenen Mountainbike-Disziplinen war es, die 60-Meter-Marke mit einem Sprung mit dem Mountainbike zu knacken. Vor einigen Jahren war Fischbach bereits von einer 85-Meter-Schanze gesprungen, kam auf eine Weite von 50 Metern. Sein Versuch, es auf die Spitze zu treiben, ging diesmal aber schief: „Wir haben jetzt gesehen, dass das einfach nicht möglich ist. Mit einem Bike von einer Skischanze zu hüpfen passt eben doch nicht perfekt. Ist ja auch eine Skischanze“, so Fischbach. Und weiter: „Den alten Weltrekord haben wir bereits beim Testsprung gebrochen. Allerdings wollte ich es ausreizen. Dabei ging es dann leider schief.“

> YOUTUBE VIDEO 1

> YOUTUBE VIDEO 2

Im Video ist zu sehen, wie der 31-jährge etwa 45 Meter nach dem Absprung vom mit Holzplanken verlängerten Schanzentisch kurz vor der Landung nach vorn überkippt und stürzt. Danach rutscht er, gefolgt von seinem Bike, den gesamten Schanzenauslauf hinunter, ist anschließend etwas wacklig auf den Beinen.
„Es hat mich schon ordentlich durchgeschüttelt und am nächsten Tag hab ich mich gefühlt, als ob ich unter einen Traktor gekommen wäre. Es gab aber keine ernsthaften Verletzungen, abgesehen von Schleudertrauma und einigen Prellungen. Eine Woche nach der Aktion war ich schon wieder bei den Deutschen Meisterschaften am Start.“

Als Trost darf sich Fischbach über einen Eintrag ins Guinness-Buch freuen. Die genaue Weite seines Rekordsprungs weiß er allerdings nicht: „Ich war an dem Tag physisch und mental nicht mehr auf der Höhe. Die Enttäuschung über den Sturz war schon sehr groß, deshalb hatte mich die Weite des Probesprungs nicht wirklich interessiert. Es waren knapp 40 Meter.“ Die exakte Weite darf auch erst bekannt gegeben werden, wenn das Anerkennungsverfahren durch die Mitarbeiter des Guinness-Buches abgeschlossen ist.
 Einen weiteren Rekord-Versuch dieser Art wird es laut „Fischi“ nicht geben: „Ich habe diese Idee begraben. Die Physik schiebt leider den Riegel vor.“

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Jenny Nowak und Daniela Dejori gewinnen
Jenny Nowak
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Jenny Nowak und Daniela Dejori gewinnen

Klingenthal, 05.08.2019. Jenny Nowak (GER) und Daniela Dejori (ITA) heißen die beiden Gewinnerinnen am zweiten Tag des Women Alpencup in Klingenthal-Mühlleithen. Die 16jährige Deutsche vom SC Sohland holte sich den Sieg im Spezialsprunglauf. Die 17jähige Italienerin gewann den Wettbewerb in der Nordischen Kombination.
 
In einem bis zum letzten Sprung spannenden Wettkampf auf der großen Vogtlandschanze (HS 85) zeigten die 49 Juniorinnen aus sieben Ländern hervorragende Leistungen. Jenny Novak, die am Bundesstützpunkt in Klingenthal trainiert, führte nach einem Sprung auf 76 Meter schon nach dem ersten Durchgang, musste nach 71 Metern im zweiten noch zittern. Doch mit 217,7 Punkte konnte sie sich den Sieg sichern. Sigrun Kleinrath (AUT) erhielt für ihre beiden Sprünge von 73 und 76 Metern 216,0 Punkte, wurde damit Zweite. Auf den dritten Podestplatz schaffte es Silva Verbic (SLO) mit Sprüngen auf 78 und 72 Metern und 214,3 Punkten.
 
Am Nachmittag traten dann 30 der jungen Athletinnen zur Entscheidung in der Nordischen Kombination an. Am Waldhotel Vogtland hatten sie einen 3-Kilometer Crosslauf zu absolvieren. In die Wertung ging der erste Sprung vom Vormittag. Dementsprechend startete Jenny Nowak als erste. 11 Sekunden nach ihr ging Daniela Dejori als Vierte ins Rennen. Sie konnte die vor ihr liegenden Kombiniererinnen schon in der ersten Runde überholen und lief nach 11:50,0 Minuten als strahlende Siegerin über die Ziellinie. Da Annika Sieff (ITA) mit 12:34,5 Minuten auch eine starke Laufleistung zeigte, feierten die Italienerinnen einen Doppelsieg. Als dritte lief Cindy Haasch (GER, TSG Ruhla) mit 1:06,5 Minuten Rückstand auf die Siegerin ins Ziel. Hinter Sigrun Kleinrath (AU) konnten sich mit Maria Gerboth und Jenny Nowak zwei weitere DSV-Mädchen die Plätze 5 und 6 sichern.
 
Der Women Alpencup wird mit zwei weiteren Wettbewerben fortgesetzt. Dienstag und Mittwoch springen die Mädchen der Jahrgänge 2000 bis 2007 im erzgebirgischen Pöhla. Zum Abschluss gibt es dann in Bischofsgrün in Oberfranken noch einmal Wettbewerbe im Sprung und in der Kombination.

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ISSN 1437-336X
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